Burgwedel
Freitag, 30.10.2020 - 17:50 Uhr

Bauarbeiten in Burgwedel: Neues aus Thönse, Engensen und Wettmar

Bauende in der Ortsdurchfahrt Großburgwedel (K 118)

Aufn.: Sebastian Göbel / pixelio.de

BURGWEDEL

Aufatmen in Großburgwedel: Zum Monatsende Oktober enden wie geplant auch die Bauarbeiten in der Ortsdurchfahrt, wie die Region Hannover am heutigen Freitag, 30. Oktober 2020, mitteilt.

 

In den vergangenen neun Monaten sind entlang der Kleinburgwedeler und Großburgwedeler Straße (K 118) die Gehwege mit einer Breite von 2,50 Metern erneuert worden. Alle Einmündungen wurden mit Aufpflasterungen erhöht, damit der Autoverkehr langsamer auf die Hautstraße zufahren muss und Fußgängerinnen und Fußgänger bevorrechtigt sind. In der Großburgwedeler und Thönser Straße sind zudem die Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut und zwei weitere Fußgängerampeln zum sicheren Queren der Fahrbahn installiert. Die Baukosten in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro teilen sich die Region Hannover und der Stadt Burgwedel sowie Bundesumweltministerium als Fördermittelgeber.

 

Ortsdurchfahrt Thönse (K 117) und Radweg zwischen Thönse und Engensen

Auch in der Ortsdurchfahrt Thönse gehen die Arbeiten ihrem Ende entgegen. Dies bedeutet zunächst, dass Ende Oktober/Anfang November die Einmündung zur Wettmarer Straße wieder offen ist und der Verkehr nach Wettmar wieder fahren kann. Im nunmehr fünften und letzten Bauabschnitt werden wie bislang die Gehwege, Borde und Rinnen sowie die Aufpflasterungen der Einmündungen Im Siek und Herrmann-Löns-Weg hergestellt. Für etwa vier Wochen werden diese beiden Straßen teilweise zu Sackgassen. Im Bereich der Engenser Straße wird wie in den vorherigen Abschnitten die Straße voll gesperrt. Anliegerinnen und Anlieger erhalten die Möglichkeit, an Ihre Grundstücke heranzufahren. Ab Dezember 2020 wird der Fahrbahnteiler im Ortsausgang hergestellt, eine Durchfahrt in Richtung Engensen ist dann vorerst nicht möglich.

 

Trotz unerwarteter Kanalarbeiten und einem überraschenden Wasserrohrbruch im Hermann-Löns-Weg, der den Zeitplan durcheinander gewirbelt hat, können die Bauarbeiten mit einem Verzug von etwa vier Wochen Verzug noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

 

Zeitgleich werden die Bauarbeiten am Radweg zwischen Thönse und Engensen fortgesetzt. Für Fußgängerinnen und Fußgänger ist wie bisher ein Notgehweg eingerichtet. Radfahrende werden mit dem Autoverkehr an der Baustelle vorbeigeführt. Der Radweg, wie auch schon die Verbindung zwischen Neuwarmbüchen und Thönse, wird nach Fertigstellung eine Breite von 2,50 Metern aufweisen. Die Asphaltarbeiten für den Radweg wie auch für die Ortsdurchfahrt Thönse sind für auf die 51. Kalenderwoche (14.12. bis 18.12.2020) vorgesehen und werden zeitgleich ausgeführt. Hierfür wird die Fahrbahn zwischen Engensen bis zum Strubuschweg in Thönse für etwa eine Woche voll gesperrt.

 

Für den überörtlichen Verkehr bleiben die ausgewiesenen Umleitungen erhalten. Wer von der B 3, Schillerslage nach Großburgwedel möchte, muss über den Oldhorster Kreisel (L 383) fahren. Wer das Ziel Kleinburgwedel hat, fährt über Engensen und Wettmar. Die Region Hannover, die Stadt Burgwedel und das Bundesumweltministerium investieren etwa 1,8 Millionen Euro für die Ortsrdurchfahrt und circa 600.000 Euro für den Radweg.

 

Radweg zwischen Thönse und Wettmar (K 116)

Im Auftrag der Region Hannover wird voraussichtlich ab dem 2. November 2020 mit dem Bau des Radweges zwischen Thönse und Wettmar beginnen. Der Radweg wird auf der westlichen Seite der K 116 zwischen Thönse und Wettmar neu entstehen. Die Fertigstellung des Radweges ist für April 2021 vorgesehen, der Baubeginn wird in Wettmar sein. Hierfür muss die Einmündung der Schulstraße für circa vier Wochen gesperrt werden, wodurch die Straße teilweise zur Sackgasse wird. Die Fahrten der Regiobus werden umgeleitet. In Wettmar wird die Fahrbahn im Ortausgang eingeengt. In Thönse wird ein Fahrbahnteiler hergestellt. Der Radweg selbst wird in gewohnter Breite von 2,50 Meter ausgeführt. Die Verkehrsführung entlang der Baustelle wird halbseitig mit Ampel abgewickelt. Nur für den Einbau des Asphaltes wird die Fahrbahn im März/April 2021 für etwa eine Woche voll gesperrt. Die Baukosten betragen etwa 900.00 Euro und werden von der Region Hannover und dem Fördermittelgeber Bund getragen.