Lehrte
Mittwoch, 07.10.2020 - 11:34 Uhr

Polizei findet bei Züchterin rund 40 nicht artgerecht gehaltene Hunde vor

Aufn.:

AHLTEN

Im Rahmen eines anderen polizeilichen Einsatzes am Dienstag, 29. September 2020, stellten Beamten des Lehrter Kommissariats in dem Haus und der Wohnung einer 33-Jährigen in Ahlten diverse Hunde und damit verbundene Verschmutzungen fest.

 

"Nach einer ersten Schätzung konnten bei der eingetragenen Züchterin in etwa 40 Hunde festgestellt werden", teilt die Lehrter Polizei mit. Die hinzugerufene Amtstierärztin der Region Hannover stellte nach Angaben der Lehrter Polizei "zusammenfassend fest, dass die vorgefundenen Zustände nicht die Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Zucht beziehungsweise Haltung erfüllen". Von daher wurden 24 Welpen und eine Mutterhündin in ein Tierheim gebracht.

 

Im Rahmen einer Nachkontrolle des Veterinäramtes am gestrigen Dienstag, 6 Oktober 2020, zusammen mit der Polizei konnte festgestellt werden, dass "die Verantwortliche um Behebung der Zustände bemüht war", wie die Polizei mitteilt. Über den dauerhaften Verbleib der Tiere und gegebenenfalls weitere Auflagen bezüglich der Zucht werde das Veterinäramt der Region Hannover entscheiden, so die Lehrter Polizei. Die Polizei ist bislang im Rahmen der sogenanhten Amtshilfe tätig geworden.