Region Hannover
Donnerstag, 01.10.2020 - 15:52 Uhr

Wettbewerbsaufruf für den "Zu gut für die Tonne!"-Bundespreis 2021

Maria Flachsbarth (CDU) wirbt um Teilnahme

LEHRTE

"Unsere Lebensmittel brauchen mehr Wertschätzung. Vor allem müssen wir verhindern, dass noch genießbares Essen weggeworfen wird - also in der Tonne landet." Das sagt Maria Flachsbarth und wirbt um Teilnahme an dem Bundespreis "Zu gut für die Tonne!", den das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auch in diesem Jahr wieder ausruft. "Lebensmittelverschwendung ist weltweit ein wichtiges Thema. Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen gehen etwa ein Drittel der produzierten Lebensmittel weltweit verloren. Die dadurch global verursachten Treibhausgasemissionen pro Jahr werden auf 4,4 Gigatonnen beziffert. Sie entsprechen also acht Prozent der weltweit anfallenden Menge." so Flachsbarth weiter.

 

Initiatorinnen und Initiatoren sind aufgerufen, sich mit ihren Projekten, Ideen und Innovationen, mit welchen sie sich erfolgreich für die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung einsetzen, für den Preis zu bewerben. Bewerben kann sich jeder - ganz gleich ob Unternehmen, Start-up, Gastronomie, landwirtschaftlicher Betrieb, wissenschaftliche Einrichtung, Privatperson, NGO, Kommune oder Initiative, ob mit einem konkreten Projekt, einer Maßnahme oder einem Produkt. Dabei können auch Engagement oder Konzepte eingereicht werden, die seit mehreren Jahren umgesetzt werden.

 

Ausgezeichnet werden Projekte in den fünf Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung und Digitalisierung. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden ein Jahr lang von Paten begleitet und beraten. Zudem gibt es für Konzepte oder Projekte, die sich in der Start- oder Entwicklungsphase befinden, Förderpreise in Höhe von insgesamt 15.000 Euro zu gewinnen.

 

"Weitere Information und auch die Bewerbungsmöglichkeit bis zum 13. November 2020 sind unter Opens external link in new windowwww.zugutfuerdietonne.de/der-bundespreis/2021 zu finden", so Maria Flachsbarth abschließend.