Sehnde
Mittwoch, 30.09.2020 - 16:13 Uhr

Gesichtsmasken für die Ortsfeuerwehr Höver

Ortsbrandmeister Markus Meyer (rechts) übernimmt die gespendeten Mund-Nasen-Masken vom Fördervereinsvorsitzenden Dr. Marcus Capewell.Aufn.: Stadtfeuerwehr Sehnde

HöVER

Den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Höver stehen ab sofort Mund-Nasen-Bedeckungen zu Verfügung, die sie im Feuerwehrhaus und im Einsatz besser schützen. Gemeint sind keine medizinischen Atemschutzmasken, sondern genähte Masken aus Stoff.

 

Diese schützen nicht vor einer Ansteckung, sondern reduzieren die Gefahr der Ausbreitung über Tröpfchen. Das Corona-Virus macht vor Rettern nicht halt. Jedes Mitglied ist im nun im Besitz von zwei Stoffmasken. Der Förderverein beschaffte auch für die Kinder- und Jugendfeuerwehr passende Masken. Die Masken sind mit dem Ortswappen Höver und der dem Schriftzug "FF Höver" versehen.

 

"Es war klar, dass die Mitglieder in dieser besonderen Situation geschützt werden müssen", erklärte Dr. Marcus Capewell, Vorsitzender des Fördervereins die Beschaffung. "Bei den Einsätzen und in den Einsatzfahrzeugen gibt es kaum die Möglichkeit, Abstände einzuhalten und so Ansteckungen aktiv vorzubeugen. Doch ist es eben auch ein zeitgemäßes Utensil, was neben der Erfüllung einer wichtigen Schutzfunktion, auch einen Wiedererkennungswert besitzt und Verbundenheit zur Feuerwehr zeigt. Wir hoffen, dass wir mit dieser Aktion unseren Einsatzkräften sowie den Kindern und Jugendlichen den geplanten Wiedereinstieg, nach so einer langen Zwangspause, die durch Corona begründet war, noch etwas zu verschönern", freute sich Dr. Marcus Capewell.

 

Ortsbrandmeister Markus Meyer ergänzt: "Bei Kontakt mit Verletzten oder bei Verdacht auf an Covid-19 erkrankten Personen werden hochwertigere und professionelle FFP2-Masken an die Einsatzkräfte ausgegeben und eingesetzt. Diese hatte die Stadt Sehnde für die Einsatzkräfte bereits in einer Hygienebox auf die Einsatzfahrzeuge gestellt." Alle Einsatzkräfte bedanken sich auf diesem Wege für die Unterstützung des Fördervereins und so nahm die Ortsfeuerwehr in Beisein einiger Kinder und Jugendlichen die Masken entgegen.