Burgdorf
Sonntag, 26.07.2020 - 12:18 Uhr

Polizeibericht aus Burgdorf

Aufn.:

BURGDORF

Ein bislang unbekannter Täter beschädigte zwischen Donnerstag, 23. Juli 2020, 19 Uhr, und Freitag, 24. Juli, 5 Uhr, in der Kleinen Bergstraße in Burgdorf mit einem Stein die Motorhaube eines Pkw Chrysler. Das Fahrzeug der 49-jährigen Burgdorferin stand ordnungsgemäß auf dem Parkstreifen am Straßenrand geparkt. An der Motohaube entstanden dadurch Eindellungen und Lackkratzer. Die Schadenshöhe wird derzeit auf etwa 500 geschätzt. Zeugen, die Hinweise geben können, welche für die Ermittlung der Täter hilfreich sein können, werden gebeten, sich bei der Polizei Burgdorf unter 05136/8861-4115 zu melden.

 

Zwei bislang unbekannte männliche Täter in Arbeitsbekleidung gaben sich am vergangenen Freitag, 24. Juli, gegen 10:30 Uhr gegenüber einer 89-jährigen Anwohnerin in der Straße Am Westende als Dachdecker aus. Sie boten an, gegen ein "Trinkgeld" eine fehlende Dachpfanne zu ersetzen. Die 89-Jährige ließ daraufhin einen der Männer auf den Dachboden gehen. Zur Verdeutlichung seiner Absicht nahm er eine Dachpfanne mit nach oben. Diese ließ er jedoch liegen und ging mit der Geschädigten wieder in Richtung Haustür. Hier traf die Geschädigte auf den anderen Mann, der sich in der Zwischenzeit im Wohnzimmer des Hauses umgesehen hatte. Die beiden Männer entfernten sich gegen 10:40 Uhr, ohne jedoch etwas zu entwenden, mit einem weißen Transporter. Die Männer beschrieb die Geschädigte als etwa 1,80 Meter groß und etwa 35 Jahre alt. Beide trugen eine beigefarbene Arbeitshose. Einer der Männer hatte ein blaues Hemd an und trug ein Cappy. Dieser hatte braune kurze Haare, der andere hatte eine Glatze. Zeugen, die Hinweise geben können, welche für die Ermittlung der Täter hilfreich sein können, werden gebeten, sich bei der Polizei Burgdorf unter 05136/8861-4115 zu melden.

 

Ein Zeuge meldete der Polizei am gestrigen Sonnabend, 25. Juli, kurz nach 14:30 Uhr einen weißen Hyundai in der Lerchenstraße in Burgdorf, dessen Fahrer möglicherweise alkoholisiert unterwegs sein könnte. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten den 40-jährigen Fahrer kurz nach der Meldung an seiner Wohnanschrift antreffen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab zu diesem Zeitpunkt 2,66 Promille. Aufgrund des hohen Atemalkoholwertes und dem damit verbundenen Verdacht der Alkoholisierung während der kurz zuvor erfolgten Autofahrt wurden dem Mann im Anschluss zwei Blutproben entnommen. "Diese dienen dazu, den Grad der Alkoholisierung zum Zeitpunkt der Fahrt zu ermitteln", so eine Polizeisprecherin. Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Sein Führerschein wurde einbehalten.