Lehrte
Donnerstag, 18.06.2020 - 13:47 Uhr

Kita-Öffnungen: SPD Lehrte begrüßt Fortbestand der Notbetreuung

Stadt soll Tests finanzieren

LEHRTE

Die Lehrter SPD begrüßt den Fortbestand der Notbetreuung in den Lehrter Kindertagesstätten auch nach den Öffnungen ab 22. Juni. Gleichzeitig schlagen die Sozialdemokraten vor, dass die Stadt Lehrte Corona-Tests finanziert, die von den Beschäftigten der Kitas freiwillig genutzt werden können.

 

"Eltern von Kindergartenkindern sind in der Corona-Krise besonders belastet. Mit den Lockerungen und weiteren Öffnungen verbessert sich hoffentlich ihre Situation. Es ist ein gutes Signal, dass auch weiterhin die Notbetreuung in den Lehrter Kitas bestehen bleibt. Denn viele Eltern konnten auf der Grundlage dieses Angebots Vereinbarungen mit ihren Arbeitgebern treffen, die eine verlässliche Betreuung ihrer Kinder ermöglichen. Der Fortbestand gibt ihnen Sicherheit", freut sich Schulausschussvorsitzender Thomas Diekmann, der selbst Familienvater ist.

 

Zu den besonderen Herausforderungen der Kita-Öffnung zählt der Schutz der Beschäftigten und der Kinder vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus. Ergänzend zu den empfohlenen Hygieneregeln schlägt die SPD Lehrte städtisch finanzierte Tests vor. Fraktionsvorsitzende Maren Thomschke: "Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist ein enger Kontakt zwischen den Kita-Mitarbeitenden und den Kindern unvermeidlich. Tests können helfen, Infektionsketten zu unterbrechen und sorgen für mehr Sicherheit. Die Teilnahme soll selbstverständlich freiwillig sein. Wir fordern den Bürgermeister auf, die notwendigen Schritte einzuleiten."