Es darf wieder geboult werden

Nach mehr als zwei Monaten ist seit kurzem das Spiel mit den Boulekugeln vor dem Schloss in Burgdorf wieder gestattet. Vorher war es aufgrund der strengen Regelungen zur Eindämmung von Corona nicht möglich, den Platz, der gleichzeitig mit den Spielplätzen im Stadtgebiet geschlossen worden ist, zu betreten. Auch hier versperrte Flatterband den Zutritt.

Der Wiedereröffnung gingen entsprechende Absprachen mit der Stadt aber auch der Region, auf deren Grundstück der Bouleplatz liegt, voraus. In diesen wurde auch das derzeit gültige Konzept vorgestellt: aufgrund der gegebenen Abstandsregelungen kann derzeit nur jeder zweite Platz bespielt werden, so dass die leeren Plätze als zusätzlicher Abstand zwischen den Aktiven genutzt werden. Auch das Auswerfen vor Beginn des Trainings, bei dem es um den Startplatz geht, wurde neu geregelt: statt in einer langen Reihe auf einer Längsseite des Platzes stehen die Teilnehmer in einem großen Kreis um das "Schweinchen" und halten dabei den erforderlichen Abstand ein.

Zur Nachverfolgung möglicher Infektionsketten wird - wie man es aus den Restaurants kennt - ebenfalls eine Anwesenheitsliste geführt, so dass es später jederzeit möglich ist, die jeweils anwesenden Personen zu identifizieren.

"Mit Mund-Nasen-Schutz muss nicht gespielt werden, da der Abstand - auch beim Auf- und Abbau, der derzeit nur von einer Person oder einem Haushalt erledigt wird - jederzeit eingehalten wird. Und auch während des Spiels herrscht eine große Disziplin bei den Beteiligten", so Wolfgang Frohloff, Sprecher des VVV-Arbeitskreises Boule.

Aufgrund der Einschränkungen der Teilnehmerzahl werden Gäste gerne wiedergesehen, wenn wieder alle Plätze bespielbar sind. Denn die vorhandenen reduzierten Möglichkeiten sollen in erster Linie den Mitgliedern der Abteilung "VVV-Boule" vorbehalten bleiben.

Für alle Fragen rund um das Boulen in Burgdorf steht Wolfgang Frohloff unter boule(at)vvvburgdorf.de oder der Telefonnummer 0151/61406812 zur Verfügung.