10.000-Kilometer-Challange: Auf nach Japan virtuell in Corona Zeiten

Es wird zwar keinen Olympia Teilnehmer vom Altwarmbüchener BC (ABC) geben, aber nach Japan wollen die Spieler und Eltern dennoch bei der 10.000-Kilometer-Challenge.

Seit sieben Wochen ruht der Trainings- und Wettkampfbetrieb beim ABC und die Sportler haben sich mit Hometraining und Homechallenges bisher beschäftigt. Seit Ende April sammeln Spieler wie auch Eltern und Sponsoren Kilometer für die 10-000 Kilometer, die es zu erreichen gilt, um nach Japan zu kommen - virtuell. Initiiert wurde die Aufgabe von Rico Ottermann, dem Mannschaftsführer der 1. Mannschaft aus der Landesliga und einer der Trainer beim ABC.

Laufen, Walken, Inlinern, Fahrradfahren und schwimmen sowie Workouts sind die Aufgaben und Auswahlmöglichkeiten und die ABCler sind fleißig dabei, um fit zu bleiben und ihre Ausdauer und Kondition zu verbessern. Nicht nur zu den Olympischen Spielen will man virtuell hin, unterstützen will man vor allem die Familie Ota aus Japan, deren Kinder Shu und Go beim ABC erfolgreich spielen.

"Als Ausländer in Deutschland ist es noch schwieriger die Corona-Zeit zu überstehen, wir wollen sie virtuell besuchen in Japan mit der Challenge und mental unterstützen", so Frank Heise, 2. Vorsitzender des ABC.

Mittlerweile sind mehr als 50 ABCler aktiv und haben bisher schon 3700 Kilometer gesammelt in den vergangenen 14 Tagen. Bis Anfang Juni wollen sie die 10.000 Kilometer zusammenbekommen, in der Hoffnung, dass alle wieder in der Halle Badminton trainieren können.