Burgwedel
Dienstag, 10.03.2020 - 15:43 Uhr

Ortsdurchfahrt Thönse: Zweiter Bauabschnitt wird in Angriff genommen

Vollsperrung für zwei Wochen ab dem 16. März 2020

Aufn.:

THöNSE

Ab kommenden Montag, 16. März 2020, geht die Sanierung der Ortsdurchfahrt Thönse weiter. Dies hat zur Folge, dass die Einmündung Schmiedestraße und die Großburgwedler Straße bis zur Fußgängerampel für etwa zwei Wochen gesperrt werden müssen. Wie im ersten Bauabschnitt stehen zunächst die Sanierung der Rinnen, Borde und des Gehweges an. Die Fahrbeziehung Oldhorster-Kreisel über Thönse nach Engensen/Wettmar ist dann wieder offen. Die Ampel vor der Grundschule bleibt in Betrieb.

 

Zwei Wochen später, ab Montag, 30. März 2020, werden die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt unterbrochen und der dritte Bauabschnitt für etwa zwei Wochen eingeschoben und fertiggestellt. Dabei werden die Querungshilfen an den Thönser Ortsausgängen nach und von Großburgwedel zeitgleich hergestellt, so dass diese Bereiche für den Autoverkehr nicht passierbar sind. Anschließend geht es im zweiten Bauabschnitt weiter.

 

Die eingerichtete großräumige Umleitung wird aufrechterhalten. Die Fahrzeuge der Regiobus werden während der Osterferien über eine alternative Route geführt. An der Einmündung Schmiedestraße/Wilhelm-Raabe-Weg wird zusätzlich eine zweite Fußgängerampel aufgebaut, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Schule sicher erreichen können. Der Parkplatz an der Sporthalle ist über Kleinburgwedel erreichbar.

 

Hintergrund: Im Burgwedeler Ortsteil Thönse wird abschnittsweise die Fahrbahn der K 117, die Entwässerungsrinnen sowie der begleitende Gehweg erneuert. Die Einmündungen zur K116 (Wettmarer Straße) und weiterer Seitenstraßen werden umgestaltet. In den Ortseingängen aus Richtung Engensen und Großburgwedel sollen neu installierte Fahrbahnteiler als "Tempobremsen" dienen

 

Auf der südlichen Fahrbahnseite der Ortsdurchfahrt sind darüber hinaus Schutzstreifen und auf der nördlichen Fahrbahn Piktogramme vorgesehen, um die Führung des Radverkehrs zu verdeutlichen. Zu den Maßnahmen gehört auch der barrierefreie Umbau der Bushaltestelle Bruchweg und die Errichtung einer modernen Ampelanlage mit taktilen und akustischen Signalgebern statt eines Zebrastreifens.

 

Region und Stadt rechnen mit Baukosten bis zu einer Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro.