Burgdorf
Montag, 24.02.2020 - 18:10 Uhr

Zeitzeugen berichten in der Ausstellung "Bomben auf Burgdorf"

Sonderveranstaltung in der KulturWerkStadt am 5. März:

Aufn.:

BURGDORF

Warum geriet Burgdorf kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Abstand von weniger als zwei Monaten zweimal ins Visier amerikanischer Bombenangriffe, die insgesamt 38 Menschen das Leben kosteten und erhebliche Zerstörungen in der Innenstadt hinterließen? Diese Frage beantwortet die Ausstellung "Bomben auf Burgdorf", die der VVV, der Förderverein Stadtmuseum und die Stadt Burgdorf bis zum 22. März in der KulturWerkStadt, Poststraße 2, präsentiert. Die Öffnungszeiten sind sonnabend und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Zum Verkaufsoffenen Sonntag am 8. März ist die stadtgeschichtliche Schau von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Das gleichnamige Buch zur Ausstellung gibt es weiterhin in der KulturWerkStadt, bei Bleich Drucken und Stempeln, in der Buchhandlung FreyRaum und in Wegeners Buchhandlung.

 

Die Fortsetzung des Beiprogramms folgt am Donnerstag, 5. März 2020, um 15 Uhr. Im Mittelpunkt steht eine Gesprächsrunde mit Burgdorfer Zeitzeugen. Der Eintritt ist frei. Die Moderation übernehmen der ehemalige Bürgermeister Alfred Baxmann und der VVV-Projektleiter der Ausstellung Horst Regenthal. Als unmittelbar betroffene Zeitzeugen beteiligen sich Herbert Wöhler, Siegfried Utermark, Horst Bansen und Ursula Sczakiel. Sie haben die dramatischen Ereignisse als Kinder damals miterlebt und sahen sich mit dem sekundenschnellen Tod aus den Lüften konfrontiert. Dagmar Bendig komplettiert die Gesprächsrunde. Sie schildert aus ihren Erinnerungen, was ihr ihre Mutter über die Bombenangriffe mitgeteilt hat.