Lehrte
Montag, 24.02.2020 - 18:16 Uhr

1. Bauabschnitt des Rosemarie-Nieschlag-Hauses eingeweiht

Offizielle Schlüsselübergabe mit (von links) Swetlana Wolf (Pflegedienstleitung), Silvia Liedtke (Einrichtungsleitung), Fritz Huch (Stiftungsvorsitzender), Andreas Hoins (Vorstandsmitglied des Trägervereins) und Christoph Ahrens (Architekt).Aufn.:

LEHRTE

Am vergangenen Sonnabend, 22. Februar 2020, wurde der 1. Bauabschnitt des Rosemarie-Nieschlag-Hauses in Lehrte eingeweiht. Nach einem Gottesdienst überreichte der Architekt Christoph Ahrens offiziell den Schlüssel an die Einrichtungsleitung Silvia Liedtke.

 

Dieses neue Haus mit 42 Zimmern ist nach modernen Gesichtspunkten gebaut und eingerichtet worden. Schon in der Predigt wies Pastorin Dagmar Brusermann auf die lange Historie des Hauses hin, die mit einer Vision von Rosemarie Nieschlag im Jahr 1955 begann. Seitdem wurde das Rosemarie-Nieschlag-Haus zu einem tollen Haus mit einem guten Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus, so der stellvertretende Bürgermeister Wilhelm Busch in seinen Grußworten. Der Geschäftsführer Joachim von der Osten lobte die gute, seit acht Jahren laufende Planung, Durchführung und Finanzierung des etwa 4,9 Millionen teuren Projektes mit allen Beteiligten. Der Stiftungsvorsitzende Fritz Huch erwähnte in seiner Rede das große Engagement der Heimleitung Silvia Liedtke und der Pflegedienstleitung Swetlana Wolf, sowie aller Mitarbeiter während der Bauphase. Der Architekt Christoph Ahrens kündigte an, dass der 2. Bauabschnitt voraussichtlich im Spätherbst dieses Jahres beginnen kann und er freute sich schon auf die gute Zusammenarbeit über den 1. Bauabschnitt hinaus.

 

Am gestrigen Sonntag hatten alle interessierten Besucher aus Lehrte und Umgebung dann die Möglichkeit, im Rahmen eines Tages der offenen Tür sich das neue Haus anzusehen. Davon machten mehrere hundert Gäste Gebrauch. In Gruppen wurden sie von Mitarbeitern des Rosemarie-Nieschlag-Hauses durch die modern eingerichteten Zimmer, die Aufenthaltsräume, das Atrium und das Kaminzimmer geführt. Der neue Bauabschnitt ist speziell für demenziell erkrankte Bewohner konzipiert. Bei Kaffee und Kuchen, Bratwurst, Getränken und musikalischen Beiträgen des Gospelchores "Swing Low" und der Akkordeonspielerin Penny Simms konnten sich die Besucher informieren und sich austauschen.