Uetze
Donnerstag, 17.10.2019 - 18:36 Uhr

Zum Jubiläum von "Mundwerk" gibt es was "Voll auf die Zehn!"

Am Freitag, 25. Oktober um 20 Uhr

Das Vokalensemble Mundwerk feiert seinen zehnten Geburtstag mit einem Jubiläumskonzert in der Johannes-der-Täufer-Kirche in Uetze.Aufn.: Mundwerk / Simone Bürger

UETZE

Am Anfang stand eine Idee: Beate Schön aus Uetze und Simone Bürger aus Hänigsen wollten anspruchsvolle Vokalstücke singen, ohne sich auf ein Genre festzulegen. Vor genau zehn Jahren gründeten sie daher das Vokalensemble Mundwerk. Jetzt laden die inzwischen neun Sängerinnen und Sänger am Freitag, 25. Oktober 2019, um 20 Uhr zu ihrem Jubiläumskonzert in die Johannes-der-Täufer-Kirche in Uetze ein. Hier gab Mundwerk vor zehn Jahren sein Konzert-Debut. Das Motto des Auftritts ist Programm: "Voll auf die Zehn!".

 

Die Sängerinnen und Sänger aus Uetze, Hänigsen, Eltze, Burgdorf und Hannover unter der Leitung von Marlies Weymann lassen sich auch heute in keine Schublade stecken: Mittelalterliche Moritaten und Volkslieder wechseln sich mit afrikanischen und jiddischen Weisen, aber auch Jazz-Stücken und Klassikern der Popmusik ab. Kraftvolle Musik steht neben leisen Tönen. "Wir wollen das Beste aus zehn Jahren Mundwerk sowie einige neue Stücke präsentieren", verrät die Chorleiterin. Darunter sind Klassiker wie "Die Gedanken sind frei" oder "Mambo" von Herbert Grönemeyer, aber eben auch seltener gehörte Musik wie "Hide an Seek" von Imogen Heap oder "Uphill" der finnischen A Cappella-Gruppe Rajaton. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

 

Seit zehn Jahren probt Mundwerk einmal pro Woche in Uetze. Die Zusammensetzung des Ensembles ist recht stabil geblieben. Von Beginn an dabei sind neben den beiden Gründerinnen auch Uli Tiebel und Inga Thum. Stefan Zorn, Anne Kurzbach sowie Bianca, Friedhelm und Lennart Bruns sind im Laufe der Jahre hinzugekommen und haben vier andere Sänger ersetzt. "Singen macht einfach Spaß", betont Beate Schön. "Und gemeinsames Singen macht doppelt Spaß", ergänzt Simone Bürger. Auch wenn Chorleiterin Marlies Weymann die vier Männer und fünf Frauen mit ihren Arrangements und der Stückauswahl immer wieder fordert: Am Ende erklingt Musik, die zu Herzen geht.