Burgdorf
Montag, 07.10.2019 - 19:03 Uhr

SSV-Segler auf großer Ostsee-Fahrt

Familienflottille der Segelsparte des SSV Schillerslage mit Rekordbeteiligung

43 Segler vom SSV Schillerslage nach dem Törn wieder in Flensburg.Aufn.:

SCHILLERSLAGE

Die Segler aus dem Burgdorfer Ortsteil Schillerslage haben mal wieder gezeigt, dass sie ihren Sport lieben. Insgesamt waren über das "Einheitswochenende" 43 Segler von jung bis etwas älter bei der schon traditionellen Familienflottille dabei.

 

Von Flensburg aus stach die Flottille am vergangenen Mittwoch in See. Sechs Segelyachten brauchte es, um die große Anzahl an Segelbegeisterten unterzubringen. Zu dieser Jahreszeit war das Segeln allerdings nicht jedermanns Sache. Normalerweise findet die Familienflottille der Schillerslager immer im späten Frühjahr statt. Das Ganze im Oktober zu starten, hatte organisatorische Gründe, hat dem Spaß an dem Törn aber nicht im Wege gestanden.

 

Fünf Tage lang ging es von Flensburg über Gelting, die kleine dänische Insel Lyö und Sonderborg wieder zurück in die Flensburger Förde.

 

"Dass man in so kurzer Zeit soviele Erfahrungen sammelt, hat man auch selten. Und nicht nur für unsere Jugendlichen ist das megawichtig zu lernen, dass man an Bord als Team arbeiten muss", sagt Organisatorin Maren Mönkemeyer. Und tatsächlich: Das Wetter hatte die ganze Pallette ausgebreitet. Von sehr viel Wind mit hoher Welle und Regenschauern bis hin zu strahlendem Sonnenschein und nahezu keinem Wind war alles dabei. "Das war voll mega", konnte sich die 12-jährige Luise nicht verkneifen.

 

Und die Schillerslager Segler zeigten sich, wie es sich auf See gehört, sehr hilfsbereit. Die Crew einer nicht zur Flottille gehörenden Yacht hatte offenbar die Seekarte nicht richitg gelesen und war mit ihrem Segelschiff auf Grund gelaufen. Eine Yacht der Schillerslager Flottille nahm die kurzerhand an die Leine und zog sie von der Sandbank, sodass sie wieder frei schwimmen konnte.

 

Das Einizge, was die Eindrücke, die neu gewonnen Erfahrungen, den Spaß, die gute Laune bei allen Teilnehmern am Ende etwas eingetrübt hat, waren die Staus auf der Rückfahrt auf der A7.

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