Lehrte
Freitag, 20.09.2019 - 16:42 Uhr

"AllefürsKlima" - 200 Teilnehmer gehen beim Klimastreik in Lehrte auf die Straße

In Lehrte demonstrierten rund 200 TeilnehmerAufn.: Helmut Steinseifer

LEHRTE

Am heutigen Freitag, 20. September 2019 streikten in ganz Deutschland und weltweit im Zuge des internationales Großstreikes Schülerinnen und Schüler, Gewerkschaften, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zusammen mit der Fridays for Future-Bewegung unter dem Motto "AlleFürsKlima" für mehr Klimaschutz und einen radikalen Wandel in der Klimapolitik.

 

Luca Schneider (Deligierter der FridaysForFuture-Ortsgruppe Lehrte) und Phillipp Grämmel organisierten in Lehrte eine Versammlung für "Friday for Future" und brachten bei bestem Wetter etwa 200 streikbereite Schülerinnen und Schüler und Erwachsene im Neuen Zentrum auf die Beine. Luca Schneider stimmte die Versammlung mit seinen Worten für den Marsch durch Lehrtes Straßen ein, bevor sich der Zug auf den Weg machte. "Wir sind die erste Generation, die die Folgen der Klimakrise zu spüren bekommt und die letzte, die noch handeln kann. Wenn wir jetzt nicht aktiv werden, sind die Schäden, die wir unserem Planten zufügen, unumkehrbar." Während Schneiders Vortrag sammelte Thore Meiwes fleißig Unterschriften von Passanten für den "Klimanotstand Lehrte".

 

Günter Ratzbor vom Büro für Umweltplanung Aligse erklärte: "Die Energiewende wäre schon jetzt möglich wenn die Regierung die Rahmenplanung setzt." Dank der Werbung an verschiedenen Schulen und der Mitwirkung der Sozialen Netzwerke von Verdi und DGB war es den Veranstaltern gelungen, zur dritten Lehrter Demo endlich zahlreiche Teilnehmer zu aktivieren.

 

Nach dem Umzug durch Lehrte versammelten sich die Teilnehmer wieder auf dem zentralen Platz wo die Menge mit Sprechchören und Darbietungen auf die dringende Notwendigkeit des Klimawandels aufmerksam machten. Jeder der seine Meinung kundtun möchte konnte sich zu Wort melden und zu den Telnehmern der Demo sprechen.  Für den Nachmittag hatte sich noch der Vorsitzende des DGB-Lehrte, Reinhard Nold, angekündigt.

 

Die Demo und der Umzug liefen ruhig ab und es gab keinerlei Behinderungen.

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