Vollsperrung der A7 nach Lkw-Unfall
Ein 65 Jahre alter Fahrer eines Sattelzugs ist in der Nacht am den heutigen Donnerstag, 8. August 2019, auf der A7 von der Fahrbahn abgekommen und zunächst mit einer Baustellenabsperrung kollidiert, bevor er die Mittelschutzplanke überfahren hat und mittig stehen geblieben ist. Wegen der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten muss die A 7 bis voraussichtlich in die Mittagsstunden voll gesperrt bleiben. Die Polizei geht von einem Krankheitsfall als Ursache aus.
MELLENDORF
Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war der Sattelzug gegen 2:10 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A7 in Richtung Hamburg unterwegs gewesen, als er kurz vor der Brücke der Celler Straße plötzlich nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dort prallte der Sattelzug zunächst gegen die Baustellenabsperrung, drückte einen Teil der Seitenschutzplanke nieder und touchierte einen Brückenpfeiler. Dabei wurde er zurück auf die Fahrbahn geschoben, kollidierte dann mit der Stahlgleitwand an der linken Fahrspur und blieb schließlich quer über alle drei Fahrspuren stehen.
Der 65 Jahre alte Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Polizei schätzt den am Lkw entstandenen Sachschaden auf 70.000 Euro. Wegen der umfangreichen Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen ist die A7 in Fahrtrichtung Hamburg seit 2:20 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wird über die parallel verlaufende Fahrbahn zur Abfahrt Mellendorf umgeleitet. Die Beamten der Autobahnpolizei gehen davon aus, dass die Sperrung erst in den Mittagsstunden wieder aufgehoben werden kann.