Sehnde
Montag, 05.08.2019 - 18:43 Uhr

Sehnder Feuerwehrnachwuchs zeltet mit 100 Teilnehmern in der Lüneburger Heide

Aufn.: Stadtfeuerwehr Sehnde

SEHNDE

Vom 27. Juli bis zum 3. August 2019 war der Sehnder Feuerwehrnachwuchs im diesjährigen Zeltlager in Amelinghausen am Lopausee (Landkreis Lüneburg). Insgesamt waren es 100 Teilnehmer, darunter 28 Betreuer sowie 72 Kinder und Jugendliche. Dabei waren bis auf Haimar alle Kinder- und Jugendfeuerwehren der Stadt Sehnde vertreten.

 

Am Sonnabend, 27. Juli, trafen sich alle Kinder um 14 Uhr am Feuerwehrhaus in Sehnde, um von dort mit zwei Reisebussen Richtung Zeltplatz aufzubrechen. Nach etwas mehr als zwei Stunden war das Ziel erreicht und alle Teilnehmer richteten sich in den Zelten ein, die bereits am Tag vorher von mehreren Betreuern aufgebaut wurden.

 

Am nächsten Tag hatten die Kinder und Betreuer Zeit, den Zeltplatz zu erkunden und sich untereinander besser kennenzulernen. Außerdem standen mehrere Besuche des benachbarten Freibades an, um sich bei den sommerlichen Temperaturen etwas abzukühlen. Zudem wurde die alljährliche selbstgebaute Wasserrutsche auf dem Zeltplatz in Betrieb genommen. Auch erste Kanufahrten wurden durch die Betreuer und Kinder vorgenommen. Am Montag gab es den ersten Programmpunkt: Das Floßwettrennen. Den gesamten Vormittag über wurden die Teilnehmer in Kleingruppen einem Betreuer zugeordnet und bauten jeweils kleine Flöße zusammen, um diese am Nachmittag in ein Wettrennen auf der Lopau und dem angrenzenden Lopausee zu schicken. Und auch heute hieß es im Anschluss wieder "Ab ins Freibad" und am Abend stand eine Runde des beliebten Zeltlager-Traditionssports Völkerball auf dem Programm bevor am Abend alle Teilnehmer zusammen am Lagerfeuer saßen.

 

Und auch für den nächsten Tag hatten die Betreuer eine besondere Aktivität geplant: Eine Rallye um den Lopausee. Dabei mussten die bereits am Vortag eingeteilten Kleingruppen mehrere kleinere Spiele und Stationen rund um den nahgelegenen Lopausee absolvieren. Unter anderem mussten die Teammitglieder Wasserbomben über einen Anhänger werfen und auf der anderen Seite wieder auffangen. Außerdem musste jedes Teammitglied mittels Essstäbchen versuchen, so schnell wie möglich einen M&M zu essen. Bei einem weiteren Spiel mussten Gewichte so befüllt werden, dass sie so nah wie möglich an das vorgegebene Gewicht herankommen.

 

Am Mittwoch machten sich alle Teilnehmer nach einem frühen Frühstück auf den Weg in den Heide Park nach Soltau, dort wurde der ganze Tag voller Spiel und Spaß verbracht.

 

Der Vormittag des darauffolgenden Tages stand im Zeichen des sogenannten "Chaos-Spiels", bei welchem es sich um ein Wettkampf- und Geländespiel für Gruppen handelt. Ziel des Spieles ist es, durch Lösen von Aufgaben als erste Gruppe auf dem selbsterstellten Spielplan ans Ziel zu gelangen. Am Nachmittag hatten die Teilnehmer die Wahl zwischen dem Freibad und Kanufahren auf der Lopau. Am Abend stand dann noch die diesjährige Lagerdisco auf dem Programm, welche dank des Wetters als Open-Air Disco stattfinden konnte, was viele Teilnehmer begeisterte.

 

Am Freitag konnten alle Teilnehmer ausschlafen und sich anschließend an einem Brunchbuffet stärken. Anschließend gab es wieder einen bunten Mix aus Freibad, Kanufahren und Wasserrutsche, wo sich die Teilnehmer vergnügen konnten. Am Abend stand gab es dann noch den letzten Programmpunkt der Lagerwoche: Ein Bingoabend.

 

Früh aufstehen mussten alle am nächsten und damit letzten Tag, denn dort mussten alle Zelte abgebaut, Sachen weggeräumt und verstaut werden, bevor es um 11 Uhr mit den Bussen zurück nach Sehnde ging. Dort konnten die Kinder gegen 13:15 Uhr wieder ihren Eltern übergeben werden.

 

Die Lagerleitung um Stadtjugendfeuerwehrwart Carsten Ude und seinem Stellvertreter Ron Breitenherdt zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf des diesjährigen Zeltlagers und freut sich schon auf das nächste Lager im August 2020.

 

"In diesem Jahr hatten wir sommerliche Temperaturen und strahlenden Sonnenschein das ganze Zeltlager über", so Ude. Besonders für diese Wetterlage sei der Zeltplatz durch das fußläufige Freibad, welches wenige Meter neben dem Zeltplatz lag und die direkt neben dem Zeltplatz verlaufende Lopau für Kanufahrten, die nicht immer trocken verliefen, geeignet gewesen, resümiert Ude.

 

Außerdem bedankte sich Carsten Ude bei allen Betreuern, dem Veranstaltungsteam und dem Küchenteam "für die hervorragende Unterstützung" und betonte, dass ein Zeltlager "ohne ein so gutes Team niemals funktionieren kann".

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