Burgdorf
Dienstag, 09.07.2019 - 18:20 Uhr

Geschichte der Pfarrkirche St. Nikolaus in der KulturWerkStadt

Aufn.:

BURGDORF

Am Sonnabend, 29. Juni 2019, eröffnete Karl-Ludwig Schrader, Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsverein, VVV, in der KulturWerkStadt in Burgdorf die Ausstellung Burgdorfer Häuser. In dieser wird neben anderen Häusern der Stadt, erstmals auch die Geschichte der St. Nikolaus Pfarrkirche, Im Langen Mühlenfeld 19, umfassend dargestellt.

 

Schrader dankte den Eigentümern dafür, dass sie umfassendes Material für dieses Ausstellung bereit gestellt haben. Geplant ist im Rahmen der Ausstellung, neben einer Stadtführung zu den gezeigten Bauten, auch eine Führung mit Kaffeenachmittag in der KulturWerkStadt am 18. August.

 

Matthias Paul, stellvertretender Bürgermeister, überbrachte zunächst den Dank und die Grüße von Rat und Verwaltung. In seinen zur Ausstellung einführenden Worten erwähnte Paul, dass diese Ausstellung mit dazu beitrage Stadtgeschichte zu erhalten und zu erleben. In einem Bogen zu den 1970er Jahre bedauerte er, dass viele alte Häuser im Stadtgebiet verschwunden sind. Der Zeitgeist von damals wollte Neues. Damit verloren gegangen sei auch ein Stück Stadt- und Baukultur. Mit dem Abriss alter Bauten seien aber zugleich auch menschliche Geschichten abhanden gekommen. In dieser Ausstellung, so Paul weiter, werde die Lebensgeschichte der Menschen, die in diesen Häusern wohnten oder arbeiteten, jedoch wieder lebendig. Kirchen, so Matthias Paul, seien besondere bauten. Sie und mit ihnen das durch sie verbundene Christentum haben Burgdorf mit geprägt. Und dazu zähle neben den evangelischen Kirchen der Stadt, auch die in dieser Ausstellung aufgezeigte Geschichte der St. Nikolaus Pfarrkirche.

 

Auf vier Schautafeln wird ihre Entstehung eindrucksvoll dargestellt. Ein Modell zeigt die heutige Kirche, die in den 1970 Jahren erweitert wurde. Daneben sind in einer Vitrine weitere kirchliche Exponate zu sehen. Die Ausstellung ist noch bis zum 18. August in der KulturWerkStadt, Poststraße 2, zu sehen.

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