Region Hannover
Mittwoch, 26.06.2019 - 18:12 Uhr

Caren Marks auf der Weltjugendministerkonferenz in Lissabon

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Wie kann die Jugend weltweit besser an der Politik beteiligt werden? Das haben rund 300 Regierungsvertreterinnen und -vertreter sowie Jugenddelegierte aus 100 Nationen vom 21. bis zum 23. Juni 2019 auf der Weltjugendministerkonferenz in Lissabon diskutiert. Für Deutschland nahm die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesjugendministerin, Caren Marks, teil.

 

Bei der Konferenz mit Jugendforum Lisboa+21 standen neue Konzepte und die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung im Mittelpunkt. Caren Marks präsentierte dazu die deutsche Jugendstrategie "Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft".

 

"Ziel der Konferenz war es, ein deutliches Zeichen für eine zukünftige Jugendpolitik zu setzen. Dafür muss die Jugendbeteiligung gefördert werden. Den Rahmen dafür gibt die Agenda 2030 vor: Politik für, mit und von jungen Menschen. Im Austausch mit den Jugenddelegierten konnte ich mich davon überzeugen, wie engagiert sie sich auch international einbringen", so die Parlamentarische Staatssekretärin.

 

Am Ende der Konferenz verabschiedeten die Teilnehmenden die gemeinsame Erklärung "Lisboa+21". Darin verpflichten sie sich zu ehrgeizigen Maßnahmen für eine zukünftige Jugendpolitik. Sie hielten fest, wie im Sinne der universellen Menschenrechte alle jungen Menschen umfassend an der Gesellschaft teilhaben können - unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status.

 

Neben Caren Marks war aus Deutschland auch die Jugenddelegierte Kirsten Hasenpusch vom Deutschen Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit vor Ort.

 

Die Weltjugendministerkonferenz fand zum zweiten Mal statt. Ihre Premiere erlebte sie im Jahr 1998 - ebenfalls in Lissabon.