Burgwedel
Sonntag, 16.06.2019 - 11:01 Uhr

Aus "Fridays for Future" wird "Saturday for Future"

Aufn.:

GROßBURGWEDEL

Am kommenden Sonnabend, 22. Juni 2019, um 16 Uhr wird die Ausstellung "Park(T)räume" mit Arbeiten von mehr als 50 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Burgwedel und der IGS Burgwedel im Alten Park an der Thönserstraße in Großburgwedel eröffnet.

 

Die Begrüßung übernehmen Axel Düker, Bürgermeister der Stadt Burgwedel, und Stefan Rautenkranz vom kunstverein burgwedel-isernhagen. Die musikalische Begleitung erfolgt durch die Band BlasDesaster unter Leitung von Johannes Grüne vom Gymnasium Burgwedel. Die Ausstellung ist bis zum 26. September zu sehen.

 

Der kunstverein burgwedel-isernhagen hat dieses Jahr seinen Schwerpunkt für alle Ausstellungsprojekte unter das Thema "Upcycling" gestellt und hierfür einen Kooperationspartner für die jährliche Ausstellung im Alten Park an der Thönse Straße in Großburgwedel gesucht. 2017 startete der kunstverein mit einem Kunstprojekt die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Burgwedel und setzt in diesem Jahr die erfolgreiche Zusammenarbeit fort.

 

Seit mehr als acht Monaten erarbeitet der kunstverein in Kooperation mit Schülerinnen und Schülern der Natur AG des Gymnasiums Burgwedel unter der Leitung von Frauke Ilgner, der Umwelt AG und des KlimaTeams des Gymnasiums Burgwedel unter der Leitung von Anna Bosum-Dybus und Kathrin Pangsy sowie der Klassen 7c und 7d der IGS Burgwedel unter der Leitung von Silke Melzer ein raumgreifendes Konzept für den gesamten Parkbereich an der Thönser Straße.

 

Themenschwerpunkte wie beispielsweise der ökologischen Fußabdruck, bedrohte Tierarten, Müllproduktion, Mikroplastik, Upcycling und Recycling werden am Eröffnungstag von den Schülerinnen und Schülern präsentiert.

 

Im 11. Jahr bereits "bespielt" der kunstverein einmal jährlich den kleinen Park an der Thönser Straße. Der kunstverein möchte mit seiner Außengalerie dazu anregen, an diesem speziellen Ort mit künstlerischen Mitteln Anstöße zur Auseinandersetzung zu geben und den Nutzer dieser Öffentlichkeit zum Mitdenken mobilisieren. Über das Medium Kunst und der künstlerischen Auseinandersetzung mit besonderen Themenschwerpunkten möchte der kunstverein für diese Themen sensibilisieren. Mit anhaltender Wirkung - auch über einen eventuell temporären Bestand hinaus - könne Kunst im öffentlichen Raum an einem Wandel der Sichtweisen und der Ausprägung kollektiven und kulturellen Gedächtnisses mitwirken.