Region Hannover
Dienstag, 28.05.2019 - 15:23 Uhr

Caren Marks diskutiert mit 450 Jugendlichen über ihre Erwartungen an die Politik

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Bereits zum zweiten Mal hatte das Bundesjugendministerium gemeinsam mit der Jugendpresse zu den JugendPolitikTagen nach Berlin eingeladen. Im eigens errichteten Jugendforum direkt vor dem Berliner Hauptbahnhof haben 450 junge Menschen aus ganz Deutschland ihre Erwartungen an eine jugendgerechte Politik diskutiert. Was sie im Laufe der dreitägigen Veranstaltung an Standpunkten und Empfehlungen erarbeitet haben, wird in die gemeinsame Jugendstrategie der Bundesregierung einfließen.

 

"Ob für Klimaschutz, für Europa oder bei der Urheberrechtsreform - wir erleben derzeit in vielen Debatten, wie sich junge Menschen für ihre Interessen stark machen und Politik mitgestalten wollen. Die Ideen, Perspektiven und Vorschläge der jungen Generation sind unverzichtbar, denn wir wollen eine Politik für, mit und von Jugendlichen machen. Eine Jugendstrategie können wir nur mit denjenigen entwickeln, um die es geht", erklärt Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesjugendministerium. "Ich habe mich sehr gefreut erneut an der großen Abschlussdiskussion teilzunehmen, in der es vor allem um Ideen für eine jugendgerechte Politik in Themenfeldern wie Bildung und Arbeit, Zusammenleben und Demokratie, Städte und Dörfer sowie Umwelt und Gesundheit ging."

 

In Deutschland leben 14 Millionen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren. Das sind 17 Prozent der Bevölkerung. Für sie entwickelt die Bundesregierung derzeit die gemeinsame Jugendstrategie. Die Federführung hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Dazu Caren Marks: "Die ganze Bundesregierung muss ihren Teil dazu beitragen, Jugend zu beteiligen und ihre Interessen zu berücksichtigen. Das sicherzustellen, ist unser Ziel."