Isernhagen
Dienstag, 21.05.2019 - 17:12 Uhr

Zusatzausbildung im Brandcontainer für die Feuerwehr Isernhagen N.B.

Erst nach einer gründlichen Einweisung, Überprüfung der Ausrüstung und Erklärung ging es in den Brandcontainer.Aufn.:

ISERNHAGEN

Die Vorgehensweise im Einsatz mit Atemschutzgeräten ist keine leichte Aufgabe und erfordert umsichtiges handeln für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Um den Umgang mit besonderen Gefahren bei Wohnungsbränden zu üben, nahmen zehn Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Isernhagen jüngst an dieser besonderen Ausbildung teil.

 

In Begleitung des Ortsbrandmeisters Stefan Wucherpfennig, der stellvertretenden Ortsbrandmeisterin Claudia Frohne-Bohne, den Ausbildern Simon Appl und Daniel Henke, ging es in eine spezielle Übungsanlage in ein Ausbildungszentrum nach Helmstedt.

 

Dort wurden die Atemschutzgeräteträger nach einer gründlichen Einweisung, Überprüfung der Ausrüstung und Erklärung der vor ihnen liegenden Aufgaben in die "brandheißen Situationen" geführt. Die Ausbilder vermittelten die Lagebeurteilung, die taktische Vorgehensweise, die Schlauchführung und das Verhalten in Notsituationen.

 

Für alle Teilnehmer war es eine besondere Ausbildung, bei der die Gefahren an der Einsatzstelle mit über 600 Grad heißen Temperaturen, hoher Rauchgaskonzentration, Nullsicht und einer plötzlichen Selbstentzündung der Rauchgase geübt wurden.

 

Die Fördermitglieder der Freiwilligen Feuerwehr von Isernhagen N.B. haben mit ihrer Unterstützung diese besondere Ausbildung ermöglicht, für die alle Teilnehmer ihren Dank aussprechen.

  119 Kb
  149 Kb