Burgwedel
Freitag, 17.05.2019 - 12:24 Uhr

Juniorwahl am Gymnasium Großburgwedel

GROßBURGWEDEL

Das Gymnasium Großburgwedel nimmt wieder wenige Tage vor der offiziellen Europawahl an der Juniorwahl teil. Hierbei handelt es sich um eine Simulation der Wahlen zum Europaparlament, die von der Klasse 9B im Rahmen des Politik-Wirtschafts-Unterrichts vorbereitet und organisiert wird. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 bis 11 erhalten eine Wahlberechtigung und können dann vom 20. bis 24. Mai das Wahllokal in der Schule aufsuchen. Dort müssen sie beim Wahlvorstand ihre Wahlberechtigung vorlegen, bevor sie ihre geheime Wahl mit Stimmzettel durchführen können. Nach Auszählung der Stimmen wird das Gesamtergebnis der Schule parallel zum Ergebnis der Europawahlen bekannt gegeben werden.

 

Gefördert wird das bundesweite Schulprojekt zur politischen Bildung durch das Europäische Parlament, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundeszentrale für politische Bildung, wodurch 2800 Schulen eine Teilnahme gesichert ist. Zusätzlich wird in vielen Ländern das Projekt Dank der Förderung durch Kultusministerien, Landtage und Landeszentralen für politische Bildung unterstützt. Die Juniorwahl führt Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 unter anderem durch die Simulierung des Wahlvorgangs an die Prozesse der demokratischen Willensbildung heran und bereitet sie auf ihre eigene Beteiligung am politischen System der Bundesrepublik Deutschland und Europas vor. Ziel der Juniorwahl ist das Üben und Erleben von Demokratie. Das landes- bundesweite bundesweite Gesamtergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag um 18 Uhr auf der Webseite der Juniorwahl sowie auf Facebook veröffentlicht.

 

Für den Schulleiter Robert Baberske ist das Projekt ein wichtiger Meilenstein zur Demokratieerziehung: "Mit der Teilnahme an dem Projekt Juniorwahl im Vorfeld der Europawahl unterstreichen wir, dass die Schule ein erfolgreicher Lernort 'Demokratie' ist. Wir wollen die künftigen Wählerinnen und Wähler für 'Wahlen' sensibilisieren, damit die zukünftigen Erstwähler in Zukunft von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen."