Burgwedel
Mittwoch, 06.03.2019 - 13:26 Uhr

Vier Mitspieler der Mundharmonikagruppe des MGV Wettmar werden ausgezeichnet

Die Geehrten Wilfried Seidel, Erhard Kohn und Hans-Heinrich Günther (von links).Aufn.:

WETTMAR

Vier Mitspieler aus der Mundharmonikagruppe des Männergesangvereins (MGV) Wettmar wurden im Februar bei der Jahreshauptversammlung des MGV für jahrelange Mitgliedschaft geehrt.

 

Für 10 Jahre Mitgliedschaft im MGV wurden Wilfried Seidel und Erhard Kohn geehrt. Für 50 Jahre ist Franz Schulz (fehlte bei der Versammlung aus persönlichen Gründen) als Mitbegründer der Mundharmonika-Gruppe und viele Jahre im Vorstand des MGV dabei. Hierfür bedankte sich der Vorsitzende des MGV und versprach, ihn die Urkunde in den nächsten Tagen persönlich zu überreichen.

 

Für 60 Jahre aktives Singen im MGV wurde vom zweiten Vorsitzenden des Chorverbandes Burgdorf, Walter Oppermann, Hans-Heinrich Günther die Urkunde überreicht. "Eigentlich müssten es nun schon 70 Jahre sein", so Hans-Heinrich Günther. Er wurde, nachdem er das Eintrittsalter für den MGV erreicht hatte, nicht gefragt ob er nicht mitsingen möchte, nein, sein Vater bestimmte, "nun bist Du 18 und ab sofort kommst Du am Freitagabend mit zum Singen." Wie er sagte, hat er es nie bereut. Seine im gleichen Alter befreundeten Männer aus Wettmar schlossen sich ihm an. Es dauerte nicht lange, da wurden die jungen Burschen im Verein anerkannt. Wie es in vielen Vereinen ist, wurden einige in den Vorstand aufgenommen. So erging es ihm auch. Über 45 Jahre war er im Vorstand tätig und hat keinen Vorstandposten ausgelassen. Zuerst im Vergnügungsausschuss, dann Notenwart, Schriftführer, Kassenwart, 2. Vorsitzender. Den Posten als 1. Vorsitzender musste er aus Gesundheitsgründen nach mehr als 13 Jahren weitergeben. Als "Ehrenvorsitzender" ist er immer noch bei den Geschicken des MGV dabei. Er singt noch beim Männerchor im ersten Tenor mit und ist Organisator und Sprecher der Mundharmonikagruppe "Die Goschenhobler". "Ich habe es nie bereut, dem Männerchor damals beigetreten zu sein, denn die vielen schönen Stunden möchte ich nicht missen und ich hoffe, dass ich es noch viele Jahre so weiter geht", so Hans Heinrich Günther zu den Anwesenden.