Lehrte
Dienstag, 26.02.2019 - 14:26 Uhr

Erster Bauabschnitt des neuen Lehrter Feuerwehrhauses ist auf der Zielgeraden

Fertigstellung des 1. Bauabschnitts im Juli 2019

Aufn.: Helmut Steinseifer

LEHRTE

Zu einem Besichtigungstermin der Baustelle des neuen Feuerwache in Lehrte hat die Stadt am heutigen Dienstag, 26. Februar 2019, eingeladen. Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk führte gemeinsam mit Bauleiter Sascha von Hof von der Carl Schuhmacher GmbH und dem Projektleiter, Dipl.-Ing. Steward Hartmann, durch die noch leerstehenden Hallen und Räume. Alleine der Eindruck der leerstehenden Fahrzeughalle der Stadtfeuerwehr war schon enorm. Sie hat die Ausmaße von 40 x 15 Metern und bietet genügend Einstellmöglichkeiten für acht Einsatzfahrzeuge. Für die Rückkehr der Feuerwehrleute nach einem Einsatz besteht bei Bedarf die Möglichkeit, die Einsatzkleidung in angeschlossenen Räumen von eventuellen chemischen Verunreinigungen zu reinigen. Auch die Technik der neuen Räume befinden sich auf dem neuesten Stand. Allein der Technikanteil des Neubaus beträgt 35 bis 40 Prozent.  

 

Von der großzügig angelegten Fahrzeughalle kann man direkt in die Logistikräume kommen. Laut Bürgermeister Klaus Sidortschuk sollen nach Fertigstellung der neuen Feuerwache Lehrte die zehn Feuerwehrhäuser der Ortschaften angeschaut werden und was erforderlich ist getan werden.

 

Beim Aushub der Baustelle im September 2017 wurde festgestellt, das das Erdreich kontaminiert war. Die Reinigung verzögerte den Baufluss um etliche Zeit. Momentan sei der Verzug wieder wettgemacht und die Fertigstellung des Bauabschnitt 1 ist für den Juli 2019 geplant.

 

Das gesamte Areal der beiden Bauabschnitte des neuen Feuerwehrhauses beträgt etwa 19.400 Quadratmeter, davon sind 5.750 Quadratmeter Gebäudefläche und 13.600 Quadratmeter Außenanlage. Im Gebäude ist eine großzügige Wäscherei mit eingeplant. Im Obergeschoß befinden sich zwei teilbare Räumlichkeiten, die sich gut für Schulungen, Tagungen und Veranstaltungen eignen. Nach Einsätzen können Feuerwehrleute nach ihrer Einsatztätigkeit in der anliegenden Küche bei Bedarf verpflegt werden. Die Gesamtkosten des Bauprojekts belaufen sich auf etwa 20 Millionen Euro.

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