Burgdorf
Mittwoch, 20.02.2019 - 19:00 Uhr

Cafekonzert im JohnnyB.

Nation of TauredAufn.:

BURGDORF

In Zusammenarbeit mit Kultürchen und Rockhousekonzert steht am Freitag, 1. März 2019, das nächste Cafe Konzert im JohnnyB., Sorgenser Straße 30, bevor. Einlass ist ab 19.30 Uhr, der Beginn um 20 Uhr steht. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Auftreten werden die Bands "Nation of Taured" und "GHOSTVOC.".

 

GHOSTVOC.

Alternative, Independent, Art, Progressive, Punk - alles Rock und darum immer Pop. GHOSTVOC. hat keine Probleme mit Grenzen, wohl aber mit Mauern. Manche reißen sie ein - das geht nicht ohne Geräusche. Die können lauter oder leiser, faszinierend oder irritierend sein, losbrechen oder sich anschleichen. Man kann hinhören, zuhören, aufhorchen - nur ignorieren kann man sie nicht. Oder es gibt eine Tür - zwischen Rock und Kitsch, Pop und Lärm, Songwriting und Soundscaping. GHOSTVOC. gräbt einen Tunnel von analogen Klangteppichen zu Gitarrenfeedbacks, baut Brücken zwischen klassischen und aufgelösten Songstrukturen. Im GHOSTVOC.-Raum findet man all das ebenso wie a Moll oder D Dur. Auf dem Türschild steht "Psychedelic Post Wave". Max Reinhardt, Ralf Neite, Chekov, Ingo Seitz bringen unterschiedlichste Erfahrungen mit, von Punk bis Americana. Unter anderem waren sie in Bands wie The Watercolors, Great Dust, Horny Chip Munks, Vanilla Chainsaws, Kapau oder Siggi Stern & die Nachbarschaftshilfe aktiv. Das Ergebnis hat mit alldem nichts zu tun. Nichts, das man festhalten kann. Sinken und Steigen im permanenten Wandel.

Nation of Taured

Nation of Taured entwickeln einen einzigartigen Stil fernab von ausgetretenen Hörgewohnheiten. Das Post-Something-Trio (Drums, Gitarre und Bass) nutzt elektronische Elemente, um ihr traditionelles Wüstenrock-Setup weiterzuentwickeln. Dabei erinnern die bevorzugt Instrumental gehaltenen 7-Minuten-Songs eher an klingende Lovecraft-Literatur als an 'yeah baby yeah' Plattitüden. Dabei nutzen Fidi, Lupo und Lars ihre Erfahrungen von Shows und Touren mit verschiedenen Bands von New York bis Barcelona, Paris oder London, um Jazz- und Punkelemente zu dekonstruieren und mit Elektronik und Metal wieder neu aufzubauen. Nur wer sich ändert, bleibt sich treu - das gilt bei NoT im musikalischen Sinne. 

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