Burgwedel
Sonntag, 20.01.2019 - 12:13 Uhr

IWU fordert bessere Ausschilderung

Aufn.: B. Reschke

WETTMAR

Die aktuellen Baumaßnahmen in Wettmar führen zu erheblichen Herausforderungen. Das hat die Interessengemeinschaft Wettmarer Unternehmen (IWU) dazu veranlasst, zu einem Round-Table-Gespräch mit betroffenen Gewerbetreibenden und Praxen einzuladen.

 

17 Unternehmer/innen waren der Einladung gefolgt. Nach kurzer Begrüßung und Einleitung durch den 1. Vorsitzenden der IWU, stellte Ortsratmitglied Wolfgang Werner den aktuellen Baufortschritt vor. Diese Informationen würden direkt aus den Baubesprechungen stammen, die im Baugremium mit der ausführenden Firma jeden Dienstag erörtert werden.

 

Anschließend konnte jeder seine Erfahrungen, Sorgen und Nöte mit der Baustelle schildern. Allgemeiner Tenor war, dass dringend eine erweiterte und bessere Ausschilderung erfolgen muss. "Dabei ist auch eine ausgeschilderte Umleitung innerhalb des Ortes hilfreich", warf Björn Reschke, 1. Vorsitzende der IWU, ein. IWU-Mitglied Ina Kodetzki wies darauf hin, dass auch die umgelegten Bushaltestellen besser kommuniziert werden sollten. Und dem ortsansässigen Zahnarzt Dr. Walter Pielsticker sei es wichtig, dass vor allem die auswärtigen Besucher, wie zum Teil auch seine Patienten, informiert beziehungsweise nicht vor irgendwelchen Schildern gestoppt werden würden. Das betreffe auch die Birken Apotheke, die an bestimmten Tagen auch den regionalen Notdienst übernimmt und die Kunden aus dem weiteren Umland kommen.

 

Es wurden zahlreiche Vorschläge gesammelt und notiert. Der IWU-Vorstand werde diese nun sortieren und bündeln, damit ein Folgetermin mit der Region Hannover, Stadt Burgwedel und der Baufirma stattfinden kann, mit dem Ziel die Situation bestmöglich zu entschärfen und für alle einen gangbaren Weg zu ermöglichen.

 

"Gemeinsam werden wir eine Möglichkeit finden, mit der alle leben können", so Björn Reschke und fügt hinzu: "Ich freue mich, dass die Geschäftsleute in Wettmar hierbei zusammenrücken, um den Standort gemeinsam zu stärken".

 

Mittlerweile seien auch die ersten Unternehmen in Kleinburgwedel von der dort beginnenden Baustelle betroffen. Die IWU werde auch diese im Blick behalten und bei Bedarf die Geschäftsleute unterstützen.