Burgdorf
Sonntag, 23.12.2018 - 18:24 Uhr

Rammstein-Coverband "Flugschau" brennt wortwörtlich ein Feuerwerk ab

Eindrucksvoll war nicht nur die Musik der Burgdorfer Band "Flugschau", sondern auch die Pyro- und Feuereffekte.Aufn.: Bastian Kroll

BURGDORF

"Ausverkauft" hieß es am gestrigen Sonnabend, 22. Dezember 2018, beim "No Sleep Until Christmas" im JohnnyB. an der Sorgenser Straße in Burgdorf. Rockhouse Concerts, eine Sparte des Kulturvereins Kultürchen, hatte wiederholt kurz vor Weihnachten zum Konzert eingeladen und in diesem Jahr mit der Band "Flugschau" einen Volltreffer gelandet.

 

Die sechs Musiker, allesamt aus dem Burgdorfer Stadtgebiet, waren zuletzt vor vier Jahren beim Oktobermarkt aufgetreten und und hatten sich nun für den Auftritt wieder zusammengefunden. Die gemeinsamen Proben zeigten gestern von der ersten Minute an, dass sie nicht nur musikalisch nah ans Original heranreichen, sondern auch in ihrer Show beeindruckten. So begann der Auftritt mit einem dreiminütigen Intro gefolgt von Pyroeffekten, die die sechs Musiker nacheinander beim Auftritt begleiteten. Es folgte ein Querschnitt aus 20 Jahren Rammstein, unter anderem "Du hast" oder "Bestrafe mich", bei dem sich Frontsänger Jan selbst geißelte, oder "Seemann". Bei Songs wie "Feuer frei" oder "Benzin" wurde die Band zudem mit Feuereffekten begleitet.

 

Das Publikum genoss den Auftritt sichtlich, "Jan hört sich fast an wie das Original", war nur ein Urteil von den Gästen, die auch im zweiten Teil der Show kräftig auf dei Ohren bekamen. Nicht weiter verwunderlich, dass die sechs Musiker, Jan (voc.), Marius (drums), Thorsten (bass), Philipp und Hagen (guit.) und Simon am Keyboard, nicht ohne Zugabe gehen durften. "Flugschau, Flugschau, Flugschau" wurde nach dem Auftritt skandiert, so dass die Band noch für eine Zugabe zurückkehrte, die mit "Engel" und einem eindrucksvollen Feuerwerk endete. Insgesamt 28 Songs hatten die Musiker zum Besten gegeben.

 

"Das war eine super Show", so Frontmann Jan nach dem Auftritt. Er lobte aber auch die Organisation hinter den Kulissen: "Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr hat gut geklappt", erklärt er beispielhaft. Denn: Vier Feuerwehrkräfte begleiteten den Abend als Brandsicherheitswache aufgrund der Feuer- und Pyroeffekte. Ortsbrandmeister Florian Bethmann hatte persönlich vor dem Konzert die Effekte überprüft und seine Freigabe erteilt.

 

Neben einem Dutzend Helfern von Rockhouse Concerts wäre eine solche Show aber auch nicht ohne die Techniker möglich: Christopher Felden und Mario Schwinghammer setzten die Band ins richtige Licht, Christof Raischies mischte den Sound, am Monitor stand Patrick Schröder und Holger Pröve zündete sekundengenau die Pyroeffekte. "Das war eine perfekte Arbeit der Techniker", so die Band. Denn ohne diese wäre dieser Auftritt so nicht möglich gewesen.

 

So gingen nach zweieinhalbstünder Show alle - die Ehrenamtlichen von Rockhouse Concerts, Band und Gäste - zufrieden nach Hause und blicken auf einen außergewöhnlichen Auftritt im JohnnyB. zurück. Ob es Flugschau in Zukunft noch einmal zu sehen gibt? "Das ist noch in der Schwebe", so Frontmann Jan.

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