FDP stellt Antrag auf Änderung der Sportförderrichtlinien der Stadt Burgdorf

"Die Sportförderung soll gegenüber allen Burgdorfer Vereinen fair, gerecht und transparent sein", begründet der FDP Ortsverband Burgdorf-Uetze in einer Pressemitteilung einen Antrag, die Sportförderrichtlinien der Stadt Burgdorf zu ändern.

So fordern die Liberalen in ihrem Antrag: "Künftig sollen alle Vereine im Rahmen der Sportförderrichtlinien der Stadt Burgdorf ab einem Investitionsvolumen von mindestens 5.000 Euro eine Förderung von maximal 15 Prozent der Gesamtkosten beantragen und gegebenfalls genehmigt bekommen (abhängig von vorhandenen Haushaltsmitteln). Der alte Prozentsatz von 10 Prozent ist auf 15 Prozent zu erhöhen, weil die Kosten für Anschaffungen und Investitionen, zum Beispiel Handwerkerleistungen, in den letzten Jahren stark gestiegen sind.

Die bisherige förderbare Obergrenze von maximal 30.000 Euro soll gestrichen werden, damit für sämtliche Vereine die Möglichkeit besteht, größere Projekte anzugehen. Grundvoraussetzung für eine Förderung ist aber, dass die Vereine genügend Eigenkapital zur Verfügung stellen. Hierbei können weitere Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten in Anspruch genommen werden. Die Beantragung eines zinslosen Darlehns steht den Vereinen auch weiterhin zur Verfügung und bleibt unverändert.

Die Genehmigungszusage für eine Sportförderung soll künftig ausschließlich der Bürgermeister erteilen dürfen. Ausnahmeregelungen, die bisher im Verwaltungsausschuss beraten und genehmigt wurden, sollen ausgeschlossen werden."