Lehrte
Dienstag, 16.10.2018 - 19:21 Uhr

Ruderverein für das Große Freie Lehrte/Sehnde nahm am Rheinmarathon teil

Aufn.:

LEHRTE/SEHNDE

Beim diesjährigen Rheinmarathon am 6. Oktober 2018 waren Mitglieder des Rudervereins für das Große Freie (RGF) Lehrte/Sehnde in fünf Booten vertreten und mit unterschiedlichen Renngemeinschaften unterwegs.

 

In diesem Jahr unter sehr erschwerten Bedingungen, denn auch der Rhein hat seinen Wasserstand deutlich verringert. Das bedeutet für die Berufsschifffahrt, dass die Boote nur zu einem Drittel beladen werden können und daher deutlich mehr Schiffsverkehr unterwegs war als sonst. Insbesondere Flusskreuzfahrtschiffe behinderten den Marathon aber in diesem Jahr massiv.

 

Als erstes startete das reine Frauenboot in der Kategorie MDA (Mindestdurchschnittsalter) 43. Die Frauen mit Ilka Klopp, Cornelia Kampmann und vom Ruderclub Dresdenia Birgit Marquart sowie Jutta Heinz konnten sich gesteuert von Ronja Kampmann zum dritten Mal in Folge den Sieg in Ihrer Startklasse in 2 Stunden und 35 Minuten sichern.

 

Als zweites startete dann Michael Kardinal in Renngemeinschaft mit dem Hildesheimer RC. Sie konnten in ihrer Kategorie Männer Doppelvierer MDA 50 mit einer Zeit von 2:24 Stunden den zweiten Platz erreichen. In der gleichen Kategorie konnten Silvia und Lutz Kotter sowie Rüdiger Halupczok in Renngemeinschaft mit dem Ruderverein Weser gesteuert von Sean Hempel nur den 12. Platz erreichen. Zu deren Unglück hatte sich während des Rennens das eingehängte Steuer gelöst und so musste die Mannschaft einmal ans Land und das Steuer reparieren.

 

Ein reines Juniorinnen Boot mit Lara und Pia Klopp in Renngemeinschaft mit Hildesheim und Braunschweig und gesteuert von Michael Kaufhold konnte dann wieder als Sieger aufs Treppchen steigen. Mit der Zeit von 2:36 Stunden setzen sie sich gegen das einzige Konkurrenzboot mit 26 Minuten Vorsprung durch.

 

Zu guter Letzt kamen dann die jungen Wilden mit Erik Scheithauer, Tristan Mauck, Nils Fröhling in Renngemeinschaft mit Hildesheim und gesteuert von Alexej Blase und erreichten nach 2:24 Stunden den sechsten Platz in der Kategorie der offenen Klasse.