Sehnde
Donnerstag, 19.07.2018 - 12:58 Uhr

Unruhige Nacht für die Feuerwehr in Sehnde

Einen brennenden Strohrundballen löschten die Feuerwehrkräfte zwischen Evern und Lehrte.Aufn.: Stadtfeuerwehr Sehnde

Am gestrigen Mittwoch, 18. Juli 2018, brannte in Sehnde ein Gabelstapler weitgehend aus. Verletzt wurde niemand. Weitere Einsätze ereigneten sich in Evern und Ilten.

SEHNDE

Gegen 23:17 Uhr am gestrigen Mittwoch wurde der Regionsleitstelle ein brennender Gabelstapler auf dem Gelände der Keramischen Hütte, Peiner Straße in Sehnde, gemeldet.

 

Die alarmierte Ortsfeuerwehr Sehnde könnte auf dem angrenzenden Gelände einen Gabelstapler feststellen, der im Motorraum brannte. Die Feuerwehr bekämpfte die Flammen mit Wasser und Schaum. Der eingesetzte Atemschutztrupp konnte das Feuer schnell löschen. Durch das Feuer wurde der nicht mehr genutzte Gabelstapler weitgehend zerstört.

 

Noch während die Sehnder Einsatzkräfte ihre Einsatzbereitschaft wieder herstellten, wurden die Ortsfeuerwehren Evern und Rethmar zu einem Rundballenbrand alarmiert.

 

Um 23:41 Uhr meldete ein Bürger brennende Strohballen an der Kreisstraße zwischen Evern und Lehrte. Daraufhin wurde die Sehnder Ortsfeuerwehr ebenfalls zu diesem Einsatz geschickt. Aus ungeklärter Ursache brannte dort ein Rundballen aus Stroh auf einem Feld am Ortsausgang von Evern. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Rundballen in Flammen und ein geringer Teil des Stoppelfeldes. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine Brandausbreitung auf das gesamte Stoppelfeld verhindert werden. Unter Atemschutz mit einem Rohr wurde der Brand bekämpft. Bereits nach kurzer Zeit konnte "Feuer aus" gemeldet werden

 

In beiden Fällen hat die Polizei ihre Ermittlungsarbeit aufgenommen.

 

Ein weiterer Brand ereignete sich gegen 3:13 Uhr in der Straße Am Bosenkamp in Ilten. Anrufer meldeten Feuerschein und Brandgeruch. Als die Feuerwehr im dortigen Bereich eintraf, stellten sie einen Stoppelfeldbrand fest. Es brannten etwa 20 Quadratmeter Stoppelfeld. Die Feuerwehr löschte den Brand und verhinderte eine Brandausbreitung.

 

Feuerwehr und Rettungsdienst waren insgesamt mit 51 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen im Einsatz.