Lehrte
Donnerstag, 24.05.2018 - 10:23 Uhr

In Arpke lebende Geflüchtete aus dem Sudan stellen ihre Bilder aus

Aufn.:

LEHRTE

Im Klinikum Lehrte stellen Geflüchtete aus dem Sudan, die in Arpke leben, ihre selbst gemalten Bilder aus. Das Malprojekt für Geflüchtete wurde auf Initiative von Andrea Buchholz und Franziska Saniter 2016 in Arpke ins Leben gerufen, um Flüchtlingen zunächst die Möglichkeit einer Beschäftigung, aber auch einen Gestaltungsfreiraum zu geben. Mittlerweile wird das Angebot regelmäßig von sechs Geflüchteten wahrgenommen, die aber inzwischen zum Teil eine Ausbildung angefangen haben. Unterstützt wird das ehrenamtliche Projekt durch Katharina Kühnle, Beauftragte für Migration und Teilhabe der Stadt Lehrte. Die in diesem Malprojekt entstandenen Bilder unter dem Motto "Amal" (Hoffnung) sollen mit der Ausstellung im Lehrter Krankenhaus einer größeren Öffentlichkeit präsentiert werden.

 

Zur Eröffnung am Donnerstag, 7. Juni 2018, um 17 Uhr sind alle Interessierten in das Klinikum Lehrte eingeladen. Die Eröffnung findet im Speiseraum des Klinikums statt. Die Werke werden im Foyer und den angrenzenden Flurbereichen im Erdgeschoß präsentiert.

 

Nach dem Grußwort durch den stellvertretenden Lehrter Bürgermeister Wilhelm Busch führt Andrea Buchholz von der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe in Arpke in die Ausstellung ein. Im musikalischen Programm ist Uli Meinholz mit einem Ngoni (afrikanischen Saiteninstrument) zu hören.

 

Die Ausstellung, veranstaltet von der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe Arpke in Kooperation mit dem Klinikum Lehrte und der Stadt Lehrte, ist bis zum 8. Oktober während der Geschäftszeiten des Klinikums zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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