FDP beantragt Bildung einer Arbeitsgruppe zur Gestaltung der "neuen" Grundschule

In der Vergangenheit gab es viele Diskussionen über den Umzug der Grundschule Altwarmbüchen. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Lehrern und Eltern sprach sich gegen den Umzug aus, dennoch beschloss die Verwaltung im Einklang mit der überwiegenden Mehrheit der Politik eine Verlegung in den jetzigen Standort der Heinrich-Heller-Schule. Im Rahmen diverser Gespräche wurde jedoch auch mehrfach betont, dass sich insbesondere die Lehrer in die Gestaltung der "neuen" Grundschule einbringen müssen, denn ein Umbau ist unerlässlich.

Um dieser Zusage Nachdruck zu verleihen, beantragt die FDP die Gründung einer Arbeitsgruppe bestehend aus den Personenkreisen der Elternvertreter, der Pädagogen, der örtlichen Politiker der einzelnen betroffenen Gremien und der Verwaltungsmitarbeiter. So soll frühzeitig gewährleistet werden, dass der Standard der jetzigen Grundschule in Bezug auf die Gestaltung der Räumlichkeiten bis hin zur Planung einer Bühne für mögliche Auftritte und die Anpassung der Bedürfnisse im Zuge der Inklusion und der Umstellung auf eine Ganztagsgrundschule auch weiterhin beibehalten wird. Es sei daher sinnvoll eine Arbeitsgruppe zu gründen, um bereits im Vorfeld konkrete Planungen vorzulegen. Im Hinblick auf die angespannte Finanzlage der Gemeinde sei es nach Aussage der Liberalen notwendig, eine spätere Nachjustierung bereits vorgreifend zu verhindern.