Region Hannover
Donnerstag, 19.04.2018 - 00:11 Uhr

Integrationsfonds: Jetzt noch Ideen anmelden

Region Hannover stellt 150.000 Euro zur Verfügung / Einsendeschluss: 4. Mai

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Kreativ, innovativ, vorbildhaft: Auch in diesem Jahr werden wieder gute Ideen für ein gelungenes Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund gesucht. Noch bis zum 4. Mai 2018 können sich Kommunen, Vereine, Schulen, Initiativen und Privatpersonen mit ihren Projektideen bei der Region Hannover um Mittel aus dem Fonds "Miteinander - Gemeinsam für Integration" bewerben. Insgesamt stehen 150.000 Euro zur Verfügung. Einzelne Projekte werden mit bis zu 30.000 Euro unterstützt. "Einige gute Ideen sind schon bei uns eingegangen, wir freuen uns über weitere Ansätze und Vorhaben für ein gelungenes Miteinander", sagt Resa Deilami, Leiter der Koordinierungsstelle Integration der Region Hannover.

 

Seit 2009 bezuschusst die Region Hannover jedes Jahr gemeinnützige Vorhaben, die Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zusammen bringen. Das Motto in diesem Jahr: "Niemals allein – Integration Hand in Hand". Was für den Zusammenhalt der hannoverschen Fußballmannschaft gilt, macht auch das Miteinander von Menschen unterschiedlicher ethnischer, kultureller und religiöser Herkunft aus. Förderschwerpunkte sind die Integration junger Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt, die gesellschaftliche Teilhabe von Frauen, das Miteinander von älteren Menschen sowie die Bildung, Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere von Frauen.

 

Wer eine Projektidee realisieren möchte, kann diese schriftlich bei der Region Hannover, Koordinierungsstelle Integration, Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover, einreichen. Alle Unterlagen zum Wettbewerb sind im Internet auf Opens external link in new windowwww.hannover.de/integrationsfonds zu finden. Informationen gibt es außerdem telefonisch unter 0511/616-22999 oder per Mail an Opens window for sending emailintegration(at)region-hannover.de. Die Koordinierungsstelle berät Antragstellerinnen und Antragsteller bei Bedarf im Vorfeld und nimmt bei Rückfragen oder Klärungsbedarf auch nach dem 4. Mai zu den Antragstellerinnen und Antragstellern Kontakt auf.