Burgdorf
Donnerstag, 15.03.2018 - 20:51 Uhr

Ökumenisches "Gebetsfrühstück" für Burgdorf findet erstmal am Abend statt

Mit Gott und miteinander im Gespräch sein

BURGDORF

Am kommenden Sonnabend, 17. März 2018, um 18 Uhr treffen sich Christen aller Konfessionen Burgdorfs im Gemeindesaal der katholischen St. Nikolaus-Kirchengemeinde im langen Mühlenfeld 19 um zunächst gemeinsam das Abendbrot zu essen und dann gemeinsam für die Stadt und die Menschen in Burgdorf zu beten.

 

Der biblische Impuls kommt vom neuen Gemeindevorsteher der Neuapostolischen Kirche, Wolfgang Christmann, die Gastgebergemeinde wird durch die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Angelika Wirz vertreten und das "Gebetsabendbrot" eröffnen. Musikalisch werden die Beter von einem Team aus der Elim-Freikirche unterstützt, zusätzlich ist auch der Chor der Neuapostolischen Gemeinde angefragt. Die Gemeindeleiterin der Adventisten, Elke Fischer, wird in das Gebet einführen. Moderiert wird der Abend durch Rüdiger Nijenhof, der auch Sprecher der Laienprediger des ev.-luth. Kirchenkreises ist. Marit Höing, Vorstandsmitglied der Landeskirchlichen Gemeinschaft, liest den Bibeltext des Abends.

 

Mittlerweile ist es das neunte Mal, dass ökumenisch zu diesem gemeinsamen Gebet und Essen eingeladen wird. Bisher war es immer ein Gebetsfrühstück, doch da immer wieder Fragen kamen, ob man es nicht auch einmal am Abend machen könne und man zudem nicht in Konkurrenz zum Nikolausfrühstück kommen wollte, hat sich das Koordinationsteam entschieden auszuprobieren, ob das Konzept auch abends so gut angenommen wird. Eingeladen sind alle, die gemeinsam für die Stadt und in ihr lebenden, arbeitenden und engagierten Menschen beten wollen.

 

Mittlerweile ist es schon Tradition geworden, dass die Beter auch über das Gebet hinaus auch ganz praktisch mithelfen, die Welt ein bisschen besser zu machen. So wurde im vergangenen Jahr für die Feuerwehr ein Rettungsrucksack angeschafft, wurde beim letzten Gebetsfrühstück für ein Projekt für afrikanische Schulkinder gesammelt und soll nun für ein Projekt für Mädchen in Ruanda gesammelt werden, das sie in die Lage versetzt, sich und ihre Familien dauerhaft zu ernähren.