Burgwedel
Montag, 08.01.2018 - 08:35 Uhr

Tischtennis-Damen des TTK Großburgwedel starten zur Rückrunde der 2. Bundesliga

Aufn.:

GROßBURGWEDEL

Die Damen des TTK Großburgwedel wollen in der 2. Tischtennis-Bundesliga am kommenden Sonnabend, 13. Januar 2018, 15 Uhr, beim ATSV Saarbrücken voller Elan in die Rückrunde starten. "Der Neuntplatzierte gehört zu den Mannschaften aus der hinteren Tabellenregion, die wir unbedingt auf Distanz halten wollen. Der Auftakt wird also gleich ein Gradmesser unsere Perspektive betreffend", sagt Teamcoach Michael Junker.

 

Mit einem ausgezeichneten 6:2 Ergebnis hatten die Burgwedlerinnen im Hinspiel gewonnen und damit ihre Position im Kampf um den Klassenerhalt gefestigt. An eigenen Tischen riefen vor allem Polina Trifonova und Dijana Holokova überragende Leistungen ab. "Das 4:0 oben sowie der gemeinsame Erfolg im Doppel waren die Garanten für unseren ersten Sieg nach dem Aufstieg. Dieses Ergebnis kann man im Rückspiel in Saarbrücken nicht unbedingt wieder erwarten, denn auch der ATSV besitzt kein schlechtes Team", erklärt Junker. In den Fokus rücken auf jeden Fall wieder die Partien gegen die erstligaerprobte Spitzenkraft Yin Na. Die Penholderakteurin konnte nach umkämpften Sätzen von dem TTK-Duo knapp geknackt werden. Die Nummer vier Suzanne Dieker wird sich nach dem 2:3 gegen Theresa Adams gleich die Chance zur Revanche unter dem Motto, neues Spiel, neues Glück vornehmen. Denn die Niederländerin bleibt vorerst kontinuierliche Stammspielerin, da das Visum für die Ägypterin Aida Rahmo in erster Instanz abgelehnt wurde. "Wir haben die Hoffnung auf eine Lösung aber noch nicht aufgegeben, nur läuft uns natürlich langsam die Zeit davon", informiert Junker.

 

Im Hintergrund der Liga gab es bereits ein Signal für die kommende Saison, denn der Zweitplatzierte TuS Uentrop kündigte seinen Rückzug an. Ob sich dadurch allerdings die Abstiegssituation entspannt, kann aktuell noch nicht bestätigt werden. "Bei günstiger Konstellation wäre der neunte Platz sicher, aber auf diese wackelige Angelegenheit wollen wir uns erst gar nicht versteifen. Wir wollen es aus eigener Kraft schaffen", peilt Junker mindestens Tabellenplatz acht am Ende der Saison an.