Uetze
Sonnabend, 16.12.2017 - 17:13 Uhr

Es war mal wieder etwas los bei den Damen aus Altmerdingsen

Margret Engelbrecht, Friederike Müller und Ute Mattschull (von links).Aufn.:

ALTMERDINGSEN

Bei den Schützendamen aus Altmerdingsen war auch mal wieder etwas Besonderes los und zwar wurde der Beulenpokal ausgeschossen. Den Namen verdankt der Pokal einem Schönheitsfehler, denn er hat an einer Seite eine große Beule und war dadurch nicht gerade der begehrteste Pokal im Laden. Aber solche außergewöhnlichen Dinge ziehen die Altmerdingser magisch an und so fand dieser Pokal seine Bestimmung als Beulenpokal bei den Altmerdingserinnen.

 

Wie in Altmerdingsen üblich, wurde der Sieger nicht nur durch Können vor den Scheiben ermittelt, sondern zum Gewinn gehört meist mehr Glück. So auch in diesem Fall. Das Schießergebnis wurde mal 10 genommen und anschließend durch 4 geteilt. Wer jetzt den besten Teiler hatte, gewann den Pokal. Da vorher niemand über die Regularien Bescheid wusste, war die Spannung groß und jeder fragte sich, ob ein gutes oder ein schlechteres Schießergebnis den Sieg ermöglichen würde.

 

In diesem Fall war eine niedrige Ringzahl von Vorteil. So verhalfen Margret Engelbrecht ihre 35 Ring zu einem Teiler von 87,5 und damit zum dritten Platz. Dicht gefolgt von Ute Mattschull mit 85 Teilern.

 

Gewinnerin des Pokales 2017 wurde Friederike Müller mit einem Teiler von 82,5.