Bundesliga-Reserve der TSV Burgdorf will Heimbilanz weiter verbessern

In der 3. Liga Nord der Handballer ist die Zweitvertretung der TSV Hannover-Burgdorf Gastgeber für den VfL Fredenbeck. Am Sonnabend, um 19.30 Uhr, gleich nach dem Bundesligaduell der Burgdorfer A-Junioren gegen den VfL Gummersbach, wird das Spiel des Neunten gegen den Tabellenletzten angepfiffen. Lediglich drei Punkte trennen die beiden Kontrahenten. Wenn es nach dem Willen von TSV-Trainer Heidmar Felixson geht, soll sich gegen 21 Uhr der Abstand auf fünf Zähler erhöht haben. "Das wäre ganz wichtig um selbstbewusst in die nachfolgenden Derbys in Springe und beim HSV Hannover zu gehen", erklärt der Isländer. Dabei vertraut der Coach wieder ganz auf die Heimstärke seiner Mannschaft. Hier wurde bereits der MTV Braunschweig geschlagen und Tabellenführer TSV Altenholz ein tolles 28:28 abgerungen. "Unsere Halle soll weiterhin eine uneinnehmbare Festung bleiben“, fordert er ähnlich gute Leistungen wie in den bereits absolvierten Partien vor den eigenen Fans. Vor allem will Felixson nicht wieder solch Fehler wie bei der Auswärtspleite in Flensburg II sehen: "Das waren Unstimmigkeiten und einfache Ballverluste, wie ich sie von meiner Mannschaft bis dahin gar nicht kannte." Personell hat er in dieser Begegnung die große Auswahl. Weil die Bundesligamannschaft spielfrei ist, können auch die immer wieder im Erstligakader stehenden Dominik Kalafut und Vincent Büchner dabei sein. Im Aufgebot der Gäste stehen mit Maciek Tluczynski und Fabian Piatke zwei ehemalige TSV-Aktive.