Lehrte
Donnerstag, 12.10.2017 - 11:39 Uhr

Spende an Kinderschutzbund

LEHRTE

Die Frauen der SPD Lehrte haben eine Spende in Höhe von 150 Euro an den Lehrter Kinderschutzbund übergeben und der Kinderschutzbund informierte über seine Arbeit im Lehrter Ortsverband.

 

Petra Bock-Wegener, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Gleichstellung und Integration im Rat der Stadt Lehrte, und die Landtagskandidatin Thordies Hanisch besuchten am vergangenen Dienstag den Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) Ortsverband Lehrte. Die mitgebrachte Spende von 150 Euro fließt in die offene Kinder- und Jugendarbeit des Ortsverbandes.

 

Von dem vielfältigen Angebot, das der Ortsverband leistet, zeigten sich die beiden SPD -olitikerinnen begeistert. Ein tägliches Angebot ist das offene SchülerInnenbüro. "Viele Kinder kommen ohne Frühstück zur Schule", so die Mitarbeiterin des Kinderschutzbundes Andrea Riesch. Für diese Kinder stehen zu den offenen Zeiten zwischen 12.15 und 13.30 Uhr täglich Getränke, Brot und Äpfel zum Verzehr bereit. Daneben bietet der Kinderschutzbund in den Räumlichkeiten gegenüber des Schulzentrums Süd Hausaufgabenhilfe und den Freitagsclub. Bei diesem Angebot entscheiden die Schülerinnen und Schüler über die Aktivitäten selbst mit. So wird gebacken, gebastelt oder gespielt. Auch bei der Sprachförderung ist der Verein aktiv.

 

Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Burkhard Kappe, wies darauf hin, dass die Nachfrage für die Hausaufgabenbetreuung hoch sei und weitere ehrenamtliche Unterstützung daher willkommen sei. Aber auch auf der hauptamtlichen Seite ist man gerade auf der Suche nach eine/r Erzieher/in für den Hort an der Grundschule "An der Masch" und würde sich über Bewerbungen sehr freuen.

 

Die Angebote des Kinderschutzbundes in Lehrte sind fast ausnahmslos kostenfrei. Lediglich die Aktionen im Rahmen des Ferienpasses werden gegen eine geringe Gebühr angeboten. Der Kinderschutzbund wird von der Stadt Lehrte unterstützt, dennoch werden Spenden auch für die laufende Arbeit gern gesehen. Denn die Räumlichkeiten, die Verpflegung beim offenen SchülerInnenbüro und Material für den Freitagsclub sind nicht kostenfrei zu haben.

 

Neben den direkten Angeboten für Kinder bietet der Kinderschutzbund auch einen Betreuungsnotruf sowie Beratung bei Fragen rund um Kinderschutz, Prävention und Erziehung für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und interessierte Menschen. Wer Interesse an der Mitarbeit hat ist jederzeit herzlich eingeladen.