Isernhagen
Sonntag, 18.06.2017 - 14:57 Uhr

Feuerwehr Isernhagen N.B. feiert 130. Geburtstag mit großer Party

Rund 200 Gäste kamen zur Geburtstagsfeier der Ortswehr Isernhagen N.B., die zusammen mit der Feuerwehrparty der Gemeinde veranstaltet wurde.Aufn.: Bastian Kroll

ISERNHAGEN

Am gestrigen Sonnabend, 17. Juni 2017, kamen in Isernhagen N.B. die Feuerwehren aus der Gemeinde Isernhagen zu einer großen Party auf Rahlfs Hof zusammen. Zum einen feierte die Ortswehr Isernhagen N.B. ihren 130. Geburtstag, zum anderen kamen auch die Mitglieder der Gemeindefeuerwehren, um gemeinsam die alljährliche Feuerwehrparty auf Gemeindeebene zu feiern. 

 

Für Ortsbrandmeister Tankmar Eisfeld war eine besondere Ehre, die Party zu eröffnen. "Das ist eine tolle Kulisse hier und ich freue mich auf den Abend", so Eisfeld, der zum 130. Geburtstag wohl zum letzten Mal vor so großer Kulisse in der ersten Reihe stand: Er wird sein Amt am 2. Juli an seinen Nachfolger Stefan Wucherpfennig übergeben. Er begrüßte zur Feuerwehrparty auch prominente Gäste wie Isernhagens Gemeinebürgermeister Arpad Bogya, den Gemeindebrandmeister Clive von Plehn, Brandschutzabschnittsleiter Horst Holderith  sowie Ortsbürgermeister Günter Leydecker. Regionsbrandmeister Holger Mensing wäre auch gerne gekommen, musste jedoch aus privaten Gründen passen und ließ sich entschuldigen.

 

Die rund 200 Gäste hatten eine tolle Party in der Scheune der Familie Bode, Essen von Karsten Dehne sowie Musik von DJ Philipp Glase aus Hannover, denen er für die gelungenen Rahmenbedingungen dankte.

 

Bürgermeister Arpad Bogya überbrachte seine Glückwünsche mit einem "Flachgeschenk", allerdings nicht ohne zu betonen, dass die Feuerwehr mit ihren 130 Jahren um einiges Älter sei, als die Gemeinde (43 Jahre). "130 Jahre alt wird man nicht ohne weiteres", so Bogya, der die Leistung der Ortswehr herausstellte und auch daran erinnerte, dass in N.B "der erste Leuchtturm mit Jugendarbeit" entstanden sei und danach dieses auch in den anderen Ortswehren umgesetzt wurde. In die gleiche Kerbe schlug der Ortsbürgermeister von N.B., der die Arbeit der Ortswehr "beispielhaft" bezeichnete, würde diese sich doch stets für andere einsetzen.

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