Burgwedel
Sonnabend, 03.06.2017 - 11:48 Uhr

TSV Wettmar mit Minimalziel bei deutschen Pokalmeisterschaften

Heike Geng-Matthiesen, Mareike Büchtmann und Heike Schumacher (von links) nach dem Sieg gegen TuS Esingen.Aufn.:

WETTMAR

Als Landespokalmeister durften die Tischtennis-Damen des TSV Wettmar in der C-Klasse bei den Deutschen Pokalmeisterschaften im westfälische Fröndenberg für Niedersachsen antreten.

 

Es war die erste Teilnahme einer Mannschaft des TSV Wettmar bei einer bundesdeutschen Meisterschaft. "Alleine der Gewinn des Landespokals und die daraus resultierende Qualifikation zur deutschen Pokal-Meisterschaft war schon sensationell", lobt Abteilungsleiter Markus Geng. "Es ist nach dem Aufstieg in die Oberliga im Jahre 2010 der bisher größte Erfolg des Vereins."

 

Allerdings endete das erste Gruppenspiel gegen den bayrischen Vertreter TV Reisbach unglücklich mit 1:4. In zwei Matches musste Christine Schmidt im Einzel und mit Mareike Büchtmann im Doppel jeweils eine knappe 5-Satz-Niederlage hinnehmen, was eine mögliche zwischenzeitliche 3:2-Führung verhinderte. "Mit einem Sieg gegen Reisbach wäre man mit einem Bein im Viertelfinale gewesen", bedauert Geng die Niederlage.

 

Das anschließende Match gegen den Titelverteidiger und späteren Sieger, TSV Lichtenwald (Württemberg- Hohenzollern), endete erwartungsgemäß ebenfalls mit einer 1:4-Niederlage.

 

"Das Niveau war extrem hoch", kommentiert Mannschaftsführerin Heike Geng-Matthiesen, die zusammen mit Heike Schumacher das Team komplettierte.

 

Das Minimalziel, nicht ohne Sieg die Heimreise antreten zu müssen, konnte am Folgetag dank einer starken Mannschaftsleistung gegen den TuS Esingen (Schleswig-Holstein) dann doch noch erreicht werden. Mit einem versöhnlich 4:1-Sieg schloss der TSV schließlich noch als Gruppendritter ab.