Grundstein für Wohn- und Geschäftshaus an Poststraße und Wächterstieg gelegt

Nach einer Verzögerung des Baubeginns durch einen unerwarteten Kabelfund im Baufeld und der Notwendigkeit, zur Gründungssicherheit erst einmal 110 Bohrpfähle in den Baugrund versenken zu müssen, hatte die Bauherrin, die Hannoversche Volksbank Beteiligung Burgdorf GmbH & Co. KG am gestrigen Freitag, 28. April 2017, zur traditionellen Grundsteinlegung einladen.

Assistiert von Theodor Tiarks von der Firma Riesenberg & Tiarks Bauplanung GmbH, Burgdorf, und dem Generalunternehmer Detlef Meyer von der Reinhold Burghardt Bauunternehmung GmbH, Laatzen, versengte Detlev Paschke, Geschäftsführer der Hannoversche Volksbank Beteiligung Burgdorf GmbH ein verschlossenes Kupferrohr mit Zeitdokumenten, den Bauplänen und einigen Euromünzen in eine entsprechend vorbereitete Nische in der Bodenplatte.

Lars Runge, zuständiger Regionaldirektor der Hannoversche Volksbank eG, und Eckhard Paga, Leiter der Burgdorfer Volksbank-Filiale, bezeugten dazu das ordnungsgemäße Einbetonieren der Zeitkapsel, wie auch Kristina Läufer von der Hannoversche Volksbank Immobilien GmbH, die demnächst mit der Vermietung der zwei Gewerbeeinheiten in dem zweieinhalbgeschossigen Neubau an der Poststraße und der dreigeschossigen giebelständigen Bebauung am Wächterstieg mit insgesamt 13 Wohnungen von 50 bis 100 Quadratmeter Wohnfläche beginnen kann.

Die nach geltendem EnEV-Standard (Energieeinsparverordnung) errichteten Wohnungen werden laut Kristina Läufer dann zu durchschnittlich 10,50 Euro pro Quadratmeter vermietet werden.

Neben Theodor Tiarks als planender Architekt nahmen an der Grundsteinlegung sein Kollege Michael Riesenberg teil, sowie Uwe Killig, Justitiar der Hannoversche Volksbank eG, und Pressesprecher Matthias Mollenhauer, der für die Inhalte und das ordnungsgemäße Verschließen der Kapsel verantwortlich zeichnete.

Mit dem Richten der Baumaßnahme sei im Juni 2017 und einer Fertigstellung im Januar 2018 zu rechnen, konnte Michael Riesenberg terminieren.

Die dann verfügbaren 50 Parkplätze zwischen den Neubauten und dem bestehenden Kompetenzzentrum der Volksbank werden über die Poststraße angefahren und über die verbleibende Straßenführung Wächterstieg wieder abgeführt werden können.

Die Straße am Wächterstieg werde bis dahin seitens der Stadt wohl von der Auebrücke bis zum Fußweg zum Schützenplatz zu einem Fuß- und Radweg rückgebaut werden.

Ab dem 8. Mai werde dieser Verlauf des Wächterstieg bereits für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Zufahrt von der Schlossstraße bleibt für Anlieger und zur Baustelle aber weiterhin möglich.