Burgdorf
Sonnabend, 24.09.2016 - 23:03 Uhr

Die Freiwillige Feuerwehr Heeßel gibt eindrucksvollen Einblick in ihre Arbeit

Die Freiwillige Feuerwehr Heeßel zeigte, wie eine Person nach einem Verkehrsunfall mit Schere und Spreizer aus einem Fahrzeug befreit wird.Aufn.: Bastian Kroll

HEEßEL

Zwei Mal gingen am heutigen Sonnabend, 24. September 2016, die Sirenen im Burgdorfer Ortsteil Heeßel. Grund war jedoch kein Notfall sondern der Tag der offenen Tür der Ortswehr. Sie gab anhand eines Gebäudebrandes sowie eines Verkehrsunfalls einen Einblick in ihre Arbeit.

 

Hautnah konnten die Besucher heute erleben, wie ein Feuerwehreinsatz abläuft. Und zwar von der Alarmierung der ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr bis hin zur Abarbeitung des Einsatzes. "Vollalarm" hieß es beide Male. Die digitalen Meldeempfänger der Einsatzkräfte piepten, die beiden Sirenen im Ort heulten auf. "Einsatz für die Ortswehr Heeßel" hieß es daraufhin, die mit dem Löschfahrzeug und 9 Einsatzkräften ausrückte. Einsatzort war der Hof der Ortswehr. Das Gebäude war mit Kunstrauch vernebelt, eine Person wurde als vermisst gemeldet. Unter Atemschutz ging es ins Gebäude, der Löschangriff wurde vorbereitet. "Null Sicht" hieß es im "brennenden" Gebäude, wovon sich auch einige Besucher persönlich bei ihrer eigenen "Erkundung" einen Eindruck verschaffen konnten. Mit Hilfe der Wärmebildkamera war die vermisste Person schnell gefunden und und konnte gerettet werden. Im zweiten "Einsatz" ging es um einen Verkehrsunfall, bei dem eine Person im Fahrzeug eingeklemmt war. Während die Einsatzkräfte der Ortswehr unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Reinhard Nicks die Peronenrettung durchführte, erklärte Ortsbrandmeister Karsten Lübbe den Zuschauern die Vorgehensweise. So wurde zunächst die Fahrertür mit einem hydraulischen Spreizer und danach mit der hydraulischen Schere das Dach entfernt, um anschließend die Person zu retten.

 

Doch es ging nicht nur technisch zu beim Tag der offenen Tür in Heeßel. Vor allem für die jüngsten Besucher hatten Ortswehr, Jugendfeuerwehr, Kinderfeuerwehr und der Förderverein ein breites Angebot auf die Beine gestellt. Sie konnten sich auf der Hüpfburg austoben, Kürbisse schnitzen, am Brandhaus das Löschen üben, Buttons bemalen oder an der Quizrallye teilnehmen, bei der es Fragen rund um die Feuerwehr zu beantworten galt. Zudem gab es Kinderschminken und ein Glücksrad. Kein Wunder, dass es bereits vor Ort Anfragen von Kindern um Aufnahme in der Kinder- oder Jugendfeuerwehr gab.

 

Den Abschluss bildete in diesem Jahr der große Laternenumzug durch den Ort, begleitet vom Musikzug der Feuerwehren Burgdorf und Hänigsen, der schon den Tag über für die musikalische Begleitung sorgte. Rund 150 Teilnehmer zählte der Zug, begleitet auch hier von der Jugend- und Kinderfeuerwehr, der nach rund 45 Minuten wieder am Feuerwehrgerätehaus ankam.

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