Burgwedel

Neuer Aldi-Markt stärkt Nahversorgung in Kleinburgwedel

Analyse bestätigt positive Wirkung ohne Konkurrenzdruck

[KLEINBURGWEDEL]

Die Stadt Burgwedel treibt die Planungen für den neuen Aldi-Markt in Kleinburgwedel weiter voran. Eine von der CIMA Beratung + Management GmbH erstellte Auswirkungsanalyse bestätigt nun: Der neue Markt wird die Nahversorgung im nördlichen Stadtgebiet deutlich verbessern, ohne bestehende Standorte wirtschaftlich zu beeinträchtigen.

Dem Gutachten zufolge wird der künftige Markt vor allem Kundinnen und Kunden aus Kleinburgwedel anziehen – in geringerem Umfang auch aus Thönse, Wettmar und den nördlichen Wohngebieten von Großburgwedel. Die Untersuchung zeige, dass das Vorhaben verträglich und städtebaulich sinnvoll ist. Bestehende Lebensmittelmärkte in Burgwedel seien stabil aufgestellt und könnten den zu erwartenden Umsatzverschiebungen problemlos begegnen. Besonders betont wird, dass Kleinburgwedel, Thönse, Engensen und Oldhorst bislang über keinen eigenen Supermarkt verfügen – der neue Aldi-Markt soll diese Versorgungslücke künftig schließen.

Bürgermeisterin Ortrud Wendt sieht in dem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität: „Uns war von Anfang an wichtig, dass die Nahversorgung in Kleinburgwedel verbessert wird, ohne anderen Standorten zu schaden. Die Analyse zeigt, dass genau das gelingt: Wir schaffen wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten und stärken gleichzeitig das Leben in unseren Dörfern.“

Auch Ortsbürgermeister Lars Wöhler begrüßt die Entwicklung: „Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich seit Jahren einen Supermarkt im Ort gewünscht. Der neue Markt wird spürbare Erleichterung im Alltag bringen – vor allem für ältere Menschen und Familien. Das ist ein wichtiger Schritt für Kleinburgwedel und eine gute Nachricht für die gesamte Stadt.“

Geplant ist der neue Markt auf einer rund 5.000 Quadratmeter großen Fläche am Ortseingang von Kleinburgwedel – direkt neben dem neuen Feuerwehrhaus und in unmittelbarer Nachbarschaft zum künftigen Wohngebiet „Im Lohfelde Ost“. Vorgesehen sind etwa 800 Quadratmeter Verkaufsfläche sowie rund 65 Parkplätze. Das Gebäude wird mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet und soll durch seine moderne, zurückhaltende Fassadengestaltung harmonisch in die Umgebung eingebunden werden.

„Kleinburgwedel erhält damit eine spürbare Stärkung der Infrastruktur und Lebensqualität“, erklärt Wendt weiter. „Kurze Wege, moderne Energieversorgung und eine durchdachte Anbindung machen das Projekt zu einem guten Beispiel dafür, wie Nahversorgung und nachhaltige Entwicklung zusammengedacht werden können.“

Die Eröffnung des neuen Aldi-Marktes ist – vorbehaltlich des weiteren Planungsverlaufs – für das Jahr 2027 vorgesehen.

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