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Finaler Auftritt des Jahres der U23-Handballer der TSV Burgdorf

[BURGDORF]

Zum letzten Spiel des Jahres reist der Perspektivkader des Handball-Bundesligisteb TSV Hannover-Burgdorf zum VfL Fredenbeck. Es ist das Duell zweier Vorjahresdrittligisten und zugleich das Spitzenspiel des Regionalligaspieltages, denn der Tabellenzweite empfängt seinen direkten Verfolger. Der Sieger der Partie bleibt Tabellenführer HSG Varel auf den Fersen.

"Wir wollen ein gutes Spiel abliefern", sagt TSV-Trainer Pedro Alvarez. "Dazu gehört eine effiziente Abwehrarbeit und natürlich schnelles Umschaltspiel. Wir müssen in der vollen Halle über starke Nerven verfügen und die Emotionen unter Kontrolle haben."

Zuletzt zeigte seine Sieben im Heimspiel gegen den TV Cloppenburg eine überragende erste Halbzeit (21:9), war in allen Mannschaftsteilen sehr stark. Diese Leistung über die gesamte Spieldistanz zu wiederholen, wäre ganz im Sinne des Portugiesen. Der VfL hat nach durchwachsenem Saisonstart mittlerweile ordentlich Fahrt aufgenommen, sich nach zuletzt sieben Siegen in Folge zu einem heißen Aufstiegsanwärter geworfen. Zwei Niederlagen, beide vor eigenem Publikum, gegen den MTV Großenheidorn (29:34) und HSG Varel (24:29), musste die Riege um ihren Trainer Jörg Rademacher hinnehmen, bevor zum Höhenflug angesetzt werden konnte. Vergangene Woche wurden beim Lehrter SV mit 31:28 die Punkte 17 und 18 eingefahren. Zu den besten Torschützen gehört immer wieder Chris-Ole Brandt (bisher 54 Treffer), der in der vergangenen Saison das Trikot der TSV Burgdorf getragen hat. Übertroffen wird er nur von Jan Möller, der bislang 81 Mal ins Schwarze getroffen hat. Auch auf der Fredenbecker Bank sitzt übrigens auch einer mit TSV-Vergangenheit: Co-Trainer Maciek Tluczynski gehörte in der Zweitligaspielzeit 2005/06 zum Burgdorfer Kader.

Der TSV-Coach muss zwar auf Thorge Lutze verzichten, kann aber ansonsten sein gewohntes Aufgebot aufbieten, zu der auch wieder eine ganze Reihe von talentierten A-Junioren zählen.

Angepfiffen wird die Begegnung am Sonnabend, 14. Dezember 2024, um 19.30 Uhr in der Fredenbecker Geestland-Halle. Die Partie wird auf Solidsport im kostenpflichtigen Livestream übertragen und kann unter diesem Link verfolgt werden.

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