110 & 112
Sonnabend, 25.06.2016 - 13:45 Uhr

Dachgeschosswohnung brennt komplett aus

Der Erstangriff wurde mit dem Tanklöschfahrzeug aus Immensen und seinem Wasserwerfer auf dem Dach vorgenommen.Aufn.: Bastian Kroll

Zu einem Feuer in einem Wohnhaus ist es am heutigen Sonnabend, 25. Juni 2016, gegen 12 Uhr im Lehrter Ortsteil Immensen auf dem Gelände von Zytanien gekommen. Verletzt wurde hierbei niemand.

IMMENSEN/ZYTANIEN

Kurz vor 12 Uhr bemerkten die Bewohner Zytaniens, die sich in der Umgebung des Hauses aufhielten, Rauchentwicklung aus dem Dach eines Gebäudes. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Personen innerhalb des Hauses. Der Bewohner half zu diesem Zeitpunkt einem Freund bei einem Umzug. Sie riefen die Feuerwehr, schlossen die Türen und stellten den Strom ab. "Dachstuhlbrand" war dann das Alarmierungsstichwort um 12:00 Uhr für den Löschzug Immensen unter der Leitung von Immensens Ortsbrandmeister Rainer Fricke. Bei Ankunft des ersten Fahrzeuges, dem Tanklöschfahrzeug (TLF) 24/50, stand die Wohnung im Dachgeschoss bereits in Vollbrand und die Flammen schlugen aus den Fenstern. Es hieß, es würden sich Gasflaschen in der Wohnung befinden. Zudem war ein benachbartes Gebäude vom Übergreifen der Flammen bedroht, das unbedingt geschützt werden musste.

 

Er entschied, mit dem Wasserwerfer, dem sogenannten Monitor, der auf dem Dach des TLF angebracht ist, das Feuer zu bekämpfen und den Brandherd herunterzukühlen, ehe der Innenangriff begonnen werden konnte. Gleichzeitig wurden 2 Trupps unter Atemschutz in Bereitstellung gebracht. Als das Feuer durch den Einsatz des Monitors weitestgehend eingedämmt war, ging die Ortswehr zum Innenangriff über. Zudem wurde die Alarmstufe erhöht und der 1. Löschzug der Stadtfeuerwehr von der Ortswehr Lehrte sowie der 4. Löschzug bestehend aus den Ortswehren Arpke und Sievershausen zum Einsatzort gerufen. Zudem kamen Polizei, Rettungswagen und Notarzt an die Einsatzstelle.

 

Auch der Gerätewagen Logistik der Ortswehr Lehrte war eingebunden, denn die Wasserversorgung musste hergestellt werden, was sich auf Zytanien als aufwändig gestaltete. Aus 500 Metern Entfernung wurde aus einer Tonkuhle mit einem B-Rohr das Wasser zum Einsatzort befördert, für den Erstangriff war das Wasser zunächst noch aus den wasserführenden Fahrzeugen benutzt worden. Die Ortswehr Ahlten besetzte auf dem Einsatzleitwagen (ELW 2) die Einsatzleitung Ort, um die Einsatzkräfte zu koordinieren. Stadtbrandmeister Jörg Posenauer übernahm die Einsatzleitung, mit der Drehleiter wurde dann die Dachhaut geöffnet und nach Glutnestern gesucht.

 

Insgesamt waren 90 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz. Dabei wurden Kräfte der Ortswehren Immensen, Arpke, Sievershausen, Lehrte und Ahlten eingesetzt.

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