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Sonntag, 24.01.2016 - 17:41 Uhr

Haus nach Brand unbewohnbar

Nur wenige Minuten nach der Alarmierung waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort, die sich vor der in Vollbrand befindlichen Garage für den Löschangriff positionierten.Aufn.: Bastian Kroll

BURGDORF

Bei einem Brand im Sorgenser Grundweg (wir berichteten bereits) am heutigen Sonntag, 24. Januar 2016, konnte die Feuerwehr einen Totalschaden des Hauses nicht mehr verhindern. Gegen 14.40 Uhr war zunächst ein Feuer in der Gerage des Hauses ausgebrochen, die Flammen schlugen jedoch vermutlich durch ein Fenster derart nach draußen, dass der Dachstuhl kurze Zeit später ebenfalls in Flammen aufging. Die Bewohner konnten sich vor den Flammen retten und wurden in der benanchbarten Feuerwache betreut, zwei Feuerwehrkameraden aus Dachtmissen wurden mit dem Rettungswagen mit Verdacht auf eine Kohlenmonixidvergiftung in das Lehrter Krankenhaus gebracht. Zudem stürzte eine Feuerwehrfrau bei dem Einsatz und musste medizinisch versorgt werden.

 

Zunächst waren bei dem Einsatz 56 Einsatzkräfte ausgerückt. Es wurden die Ortsfeuerwehren Burgdorf, Hülptingsen, Dachtmissen und Weferlingsen zum Einsatzort beordert. Burgdorfs Ortsbrandmeister Florian Bethmann setzte, nachdem das Fahrzeug in der Garage weitestgehend gelöscht war, mehrere Trupps im Innenangriff ein. Zur Wasserversorgung wurden diverse umliegende Hydranten wie auch Löschwasserbrunnen genutzt.

 

Nach 2 Stunden hieß es zwar zunächst "Feuer aus", doch die Nachlöscharbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Da die zur Verfügung stehenden 32 Einsatzkräfte, die unter Atemschutz den Brand bekämpften, am Ende nicht ausreichten, wurden gegen 17 Uhr noch von den Ortswehren aus Schillerslage und Otze weitere Atemschutzgeräteträger nachalarmiert, um weitere Einsatzkräfte für den abschließenden Arbeiten zur Verfügung zu haben, so dass am Ende ingesamt 76 Einsatzkräfte und 14 Fahrzeuge im Einsatz waren. Neben der Feuerwehr waren zwei Streifenwagen der Polizei, drei Rettungswagen sowie ein Notarzt vor Ort. Nach den Löscharbeiten, die für die Feuerwehren gegen 18 Uhr beendet war, übernahm die Kriminalpolizei die Einsatzstelle, um nun die Brandursache zu ergründen. Das Haus ist nach dem Feuer unbewohnbar, die beiden Hausbewohner wurden nicht verletzt, standen jedoch unter Schock.

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