Sport
Sonnabend, 28.11.2015 - 22:17 Uhr

TS Großburgwedel lässt sich vom Oranienburger HC nicht abschrecken

Erik Gülzow setzet sich gegen zwei Oranienburger durch und erzielt ein Tor für die TSG.Aufn.: Bastian Kroll

Dritter Heimsieg in Folge, aus den letzten 6 Spielen 5 Siege geholt: Die Handballer der Turnerschaft Großburgwedel (TSG) sichern in der 3. Liga Nord den 3. Tabellenplatz und bleiben die Überraschungsmannschaft dieser Saison. Am heutigen Sonnabend hat das Team um Trainer Jürgen Bätjer souverän gegen den Oranienburger HC 29:24-(15:13) gewonnen.

GROßBURGWEDEL

Ob es an dem Umstand lag, dass an diesem Wochenende die Weihnachtssaison beginnt: Nur 175 Zuschauer wollten die Begebung der Gastgeber gegen den Tabellenfünften Oranienburger HC (OHC) sehen. Immerhin handelte es sich hier schon eher um ein Aufeinandertreffen der Spitzenmannschaften der Liga. Und das schlug sich auch im Spielverlauf nieder: Keine Mannschaft konnte sich ernsthaft absetzen. Nach dem 0:1 der Gäste gingen die TSGer erstmals in der 7. Minute durch das Tor von Erik Gülzow zum 3:2 in Führung, die eine Minute später zum 5:3 ausgebaut worden war. Doch die Brandenburger ließen sich davon nicht einschüchtern und nach 19 Minuten leuchtete das 9:9 von der Anzeigetafel. Es blieb bei einem hart umkämpfen Spiel, beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, ohne dabei wirklich Glanzpunkte zu setzen. Aber auch die Fehlerquoten auf beiden Seiten waren gering, so dass es nach 28 Minuten 13:13 stand. Nach dem 14:13 durch Justin Magnus Behr war es Torwart Patrick Anders, der heute so manchen Torwurf der Oranienburger vereitelte und die TSGer kurz vor der Pause zur Chance zum doppelten Torerfolg verhalf, die Kay Behnke mit seinem verwandelten Siebenmeter zum 15:13-Pausenstand nutzte.

 

 

Auch nach der Pause war es Anders, der mit einer Parade einen OHC-Angriff vereitelte und die TSGer durch die Tore von Behnke und Christian Hoff auf 17:13 davon zogen. Vor allem Anders wie auch Kay Behnke, der von seinen 9 Siebenmetern 7 verwandelte, waren die Stützen des TSG-Spiels, das sich konstant auf einen Sieg hin arbeitete. Zwar kamen die Gäste noch einmal auf 2 Tore heran (17:15, 35. Minute), doch spätestens beim Stande von 21:17, als der OHCer Robert Stelzig mit der Roten Karte vom Spielfeld gestellt wurde, hatten die Großburgwedeler Ball und Gegner im Griff. "Die Rote Karte war das eine, aber die Oranienburger waren auch eventuell schon müde, weil sie sich in der ersten Halbzeit schon verausgaben mussten", resümiert TSG-Trainer Jürgen Bätjer nach dem Spiel gegenüber dem AltkreisBlitz. Mit Konzentration, Einsatz und Konstanz absolvierten die Gastgeber die restliche Spielzeit. Sie blieben immer mindestens vier Tore vorne, hatten beim 28:22 in der 56. Minute sogar einmal 7 Tore Vorsprung. Die Gäste schienen die Schlussphase nur noch anständig über die Bühne bringen zu wollen. Der TSG-Sieg war nicht mehr in Gefahr, so dass am Ende der 29:24-Erfolg gefeiert wurde.

 

"Unser Konzept, den Oranienburger Torjäger David Sauß sich totlaufen zu lassen, ging zwar so nicht auf, aber die Abwehr hat immer gut gestanden und wir haben die Zweikämpfe gut gemacht", so Bätjer nach dem Spiel. Einen Spieler hebt der Trainer besonders hervor: "Kay Behnke hat sein bislang bestes Spiel gemacht."

 

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